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Obwohl schon einmal ein Zeugnis von mir...

Aus der März 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Obwohl schon einmal ein Zeugnis von mir erschienen ist, in dem ich Dankbarkeit für körperliche Heilung ausdrückte, möchte ich nochmals Dankbarkeit ausdrücken und zwar für eine Erfahrung, die vielleicht auch andern von Nutzen sein kann. Ich habe kürzlich meine dreijährige Amtszeit als Erster Leser in einer unsrer Zweigkirchen vollendet. Ehe ich dieses Amt annahm, wollten sich manche Suggestionen geltend machen: „Du hast keine Zeit dafür“, „Du hast nicht genug Bildung dafür“, und schließlich sagte sogar mein Arbeitgeber, wenn ich dieses Amt annähme, müßte ich mir eine andre Anstellung suchen. Ich berichtigte diese Argumente, indem ich mir klarmachte, daß Gottes Werk vollkommen ist, und daß Gott mir zugleich mit dem Amt auch alles andere gewähren würde, was für die Erfüllung der damit verknüpften Pflichten notwendig war. Ich fühlte mich wie Salomon, der um ein „verständiges Herz“ betete (1. Könige 3: 12)! Nachdem ich mein Leseramt begonnen hatte, nahm mein Arbeitgeber seine Drohung zurück und beließ mich in meiner Stellung.

Kurz nachdem ich mein Leseramt begonnen hatte, fand ich Gelegenheit, ein eigenes Geschäft zu gründen. Obwohl ich viele Prüfungen durchzumachen hatte, erwies sich das Unternehmen als sehr erfolgreich. Während der drei Jahre meines Leseramtes war ich erfolgreicher als Geschäftsmann als in irgendeiner andern Zeit meines Lebens. Ich bin dankbar, daß ich während meines Leseramtes niemals wegen geschäftlicher oder körperlicher Probleme einen Gottesdienst zu versäumen brauchte. Ich bin unsrer lieben Führerin Mrs. Eddy sehr dankbar, daß sie uns solche Erklärungen gegeben hat wie jene, die wir auf Seite 199 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ finden: „Die Hingabe des Gedankens an ein ehrliches, großes Werk macht dieses Werk möglich“; denn die Wahrheit dieses Wortes hat sich in meinem Falle erwiesen.

Ich bin dankbar für die Heilung unseres Töchterchens, als es von einem Baum gefallen war und sich den Arm gebrochen hatte. Meine Frau und ich waren nicht zu Hause, als sich das zutrug, und eine Verwandte ließ den Arm von einem Arzt einrichten, der nicht viel Erfahrung darin hatte, und der Furcht ausdrückte betreffs der Art und Weise, in der der Arm heilen würde. Auch ich machte mir Sorge, bis ich mir klarmachte, daß „bei Gott alle Dinge möglich“ sind (Matth. 19:26), und daß der Mensch nichts weniger als Vollkommenheit ausdrücken kann. Dank der christlich-wissenschaftlichen Behandlung ergab sich eine vollkommene Heilung.

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