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Wir lesen in den Sprüchen (3:5, 6): „Verlaß...

Aus der März 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir lesen in den Sprüchen (3:5, 6): „Verlaß dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlaß dich nicht auf deinen Verstand; sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.“ Gott lenkte mich wunderbar auf meinen Wegen, als Er mich zur Christlichen Wissenschaft führte. Seit Jahren hatte ich danach gesucht, den Grund zu finden für all das Leiden und die Sünde, die mich umgaben. Ich hatte mich mit vielen Religionen beschäftigt, um sie zu erforschen, und dann erzählte mir ein Freund von der Christlichen Wissenschaft. Durch Lesen des Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ lernte ich verstehen, daß Gott Leben, Wahrheit und Liebe ist und nicht der Schöpfer von Krankheit, Sünde und Tod.

Kurz nachdem ich einer christlich-wissenschaftlichen Kirche beigetreten war, brach ich mir den Arm. Ich bat sofort eine Ausüberin um Beistand. Dieser wurde bereitwillig gewährt, und der Schmerz im Arm hörte sogleich auf. Ich lebte damals mit Freunden die sich nicht für die Wissenschaft interessierten, und diese meinten, ich sollte zu einem Arzt gehen. Sie gaben zu, daß die Wissenschaft manches heilen könnte — doch sicherlich keine Knochenbrüche. Sie sprachen immerwährend von den furchtbaren Folgen, die ein nicht richtig eingerichteter Knochenbruch nach sich ziehen könnte. Als ich das nächste Mal zu der Ausüberin ging, erzählte ich ihr von der Disharmonie, die meine Weigerung, zu einem Arzt zu gehen, in unserm Heim verursachte. Sie erwiderte: „Die göttliche Weisheit lenkt und leitet uns. Wenn wir diese Leitung suchen, so werden wir tun, was recht ist. Gehen Sie nach Hause, und denken Sie darüber nach.“

Das tat ich auch, und am nächsten Tage ging ich zu einem Chirurgen. Er sagte, es wäre ein schlimmer Bruch, doch er könnte nichts für mich tun, alles wäre gut eingerichtet und in der Heilung begriffen, und der Arm sollte nicht angerührt werden. Ich kehrte zu der Ausüberin zurück, voller Freude darüber, daß nun alle Furcht verscheucht worden war. In kaum zwei Wochen war der Arm so stark, wie er je gewesen war. Ich bin sehr dankbar für diese Heilung, für die liebreiche Hilfe und Leitung der Ausüberin und für die Art, in der es mir möglich war, während all dieser Zeit in der Kirche sowie im Haushalt meine gewöhnliche Arbeit zu verrichten.

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