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Unser treuer Gott

Aus der März 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie oft uns doch in anscheinend mißlichen und schwierigen Umständen Gottes Engelsbotschaften stärken und trösten! Sie gehen nie versagend aus der immergegenwärtigen Liebe hervor, heben die Menschen heraus aus den scheinbaren Schatten, so düster und dunkel sie auch sein mögen, und enthüllen ihnen die rettende und erlösende Tatsache der Immergegenwart Gottes. Wenn uns das herrliche Licht der Allgegenwart Gottes aufdämmert und wir verstehen lernen, daß in dem immergegenwärtigen Guten etwas, was dem Guten unähnlich ist, weder Platz noch Macht hat, wird Furcht und Besorgnis vertrieben, und das Böse verliert immer mehr seine vermeintliche Macht, uns zu schrecken und zu knechten.

Wenn wir uns an Gott wenden und unser Denken anstatt auf die Launen des sterblichen Gemüts auf das göttliche Prinzip gründen, scheinen Einflüsterungen des Bösen weniger wirklich, der Schleier des sterblichen Denkens zerreißt, und Gottes Nähe und Allheit wird für uns viel greifbarer als die sogenannte Gegenwart und Macht des Bösen. Tatsächlich gibt es keine andere Gegenwart als die Allgegenwart, und der Mensch weilt immer in dieser Gegenwart. Er ist geborgen, geleitet, gesund, versorgt, vollständig, mutig und freudig; denn der Mensch drückt alles aus, was von Gott, dem Guten, kommt. Aus dieser Substanz des Guten besteht unser wahres Selbst, unser wirkliches Sein.

Das Leben, das Gott ist, drückt sich in des Menschen wirklichem und einzigem Sein aus; der Mensch würde zu sein aufhören, wenn des Menschen Einssein mit dem Leben, das Gott ist, aufgelöst würde. Aber dieses Einssein kann nicht vernichtet werden. Als göttliche Idee kann der Mensch nicht getrennt von Gott, seinem göttlichen Prinzip, bestehen; noch kann Gott, das göttliche Prinzip, ohne Ideen, ohne die unendliche Offenbarwerdung Seiner selbst bestehen.

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