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Die Christliche Wissenschaft und der Landwirt

Aus der März 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hilft dem Landwirt. Sie bringt seine Arbeit unter die Regierung des göttlichen Gesetzes und lehrt ihn, die Knechtschaft der Ungewißheit zu brechen, der seine Saaten und Herden gewöhnlich unterworfen sind. Sie weist hin auf die Heilige Schrift, welche lehrt, daß diejenigen, die Gott gehorsam sind, reiche Fülle und Beschirmung ernten. Wir finden dort solche Versicherungen wie jene Worte im dritten Buch Mose (26:3, 4, 6): „Werdet ihr in meinen Satzungen wandeln, und meine Gebote halten und tun, so will ich euch Regen geben zu seiner Zeit, und das Land soll sein Gewächs geben. ... Ich will die bösen Tiere aus eurem Lande tun.“

Die Bibel ist auch unsere Autorität für die Erkenntnis des göttlichen Geistes als der wahren Quelle des Lebens und Wachstums für die Pflanzen. Obgleich der Landwirt wohl weiß, daß auf der gegenwärtigen Stufe des menschlichen Fortschritts auch fortschrittliche Methoden angewandt werden müssen, und daß diese einen praktischen Beweis von der Demonstration der einen unendlichen Intelligenz darstellen, lernt er durch die Wissenschaft erkennen, daß es seine metaphysische Aufgabe ist, zu verstehen, daß Gott das Leben alles Bestehenden ist, und daß das Geheiß des göttlichen Gemüts Wachstum und Fülle fordert. Die Annahme, daß Leben und Wachstum dem Samen innewohnen, ist Pantheismus, während die Christliche Wissenschaft offenbart, daß Geist die wirkliche Substanz des Samens und sein lebenspendendes Prinzip ist.

Worte, die oft gedankenlos gelesen werden, bekommen eine tiefe Bedeutung, wenn Mary Baker Eddy sie im Licht ihrer großen Entdeckung erläutert. In Beziehung auf die Erklärung im zweiten Kapitel des Ersten Buches Mose, daß die Gottheit „Erde und Himmel machte, und allerlei Bäume auf dem Felde, ehe sie auf der Erde waren und allerlei Kraut auf dem Felde, ehe es wuchs“ (nach der engl. Bibelübersetzung) sagt sie zum Beispiel in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 520): „Hier haben wir die nachdrückliche Erklärung, daß Gott alles durch Gemüt und nicht durch die Materie schafft — daß die Pflanze nicht infolge des Samens oder des Bodens wächst, sondern weil Wachstum das ewige Geheiß des Gemüts ist.“

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