Vor 17 Jahren war ich blind. Anderthalb Jahre lang erlitt ich unaussprechliche Angst und Pein, bis ich schließlich das Augenlicht vollständig verlor. Verschiedene Ärzte und Augenspezialisten untersuchten meine Augen und sagten, daß keine Hoffnung für mich bestände, mein Augenlicht wiederzuerlangen.
Eines Tages erzählte mir eine Nachbarin, die eine treue Anhängerin der Christlichen Wissenschaft war, von einigen hervorragenden Heilungen, die sie und ein anderes Familienglied dank der Wissenschaft erlebt hatten. Dann fragte sie mich, ob ich nicht auch christlich-wissenschaftliche Behandlung haben wollte.
Seit Jahren war ich Mitglied einer protestantischen Kirche, und während meines Leidens hatte ich ernstlich zu Gott gebetet und um Erlösung gefleht. Ich wußte damals nichts von den Lehren der Christlichen Wissenschaft, und als meine Freundin mich fragte, ob ich Beistand in der Wissenschaft zu haben wünschte, dachte ich zuerst, wenn mein Glauben mir nicht helfen konnte, was könnte dann wohl der ihre für mich tun? Doch ich wünschte, wieder sehen zu können, und in der Hoffnung, Erleichterung von meinen Qualen zu finden, beschloß ich, es mit christlich-wissenschaftlicher Behandlung zu versuchen.
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