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Befreiung von knechtenden Gewohnheiten

Aus der Mai 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im ersten Buch Mose lesen wir (1:31): „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut.“ Was war es wohl, das Gott ansah und „sehr gut“ nannte? Die Antwort auf diese höchst wichtige Frage wird offenbar durch das Studium der Christlichen Wissenschaft, die von Mary Baker Eddy entdeckt und der Welt geschenkt wurde. Bei diesem Studium lernen wir verstehen, daß Gott Seine eigene Widerspiegelung sah — Sein Wesen, Seinen Charakter und Seine Substanz — die durch die unendliche geistige Idee, einschließlich aller richtigen Ideen, Ausdruck findet. In der Wissenschaft sieht Gott das unsterbliche Selbst eines jeden Seiner Kinder als vollkommen, vollständig, frei und mit unumschränkter Herrschaft ausgestattet.

Da die unendliche Idee Gottes rein geistig ist, schließt sie offensichtlich keinen Irrtum in sich, noch Materie, ja nichts, das der Gottheit — dem göttlichen Prinzip, der Wahrheit, dem Leben und der Liebe — unähnlich ist. In „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt Mrs. Eddy (S. 519): „Die Gottheit war zufrieden mit ihrem Werk. Wie könnte sie auch anders als zufrieden sein, da ihr Erzeugnis, die geistige Schöpfung, der Ausfluß ihres unendlichen Selbstgenüges und ihrer unsterblichen Weisheit war?“

„Aber ein Nebel ging auf von der Erde und feuchtete alles Land“ (1. Mose 2:6). Das erinnert daran, wie gewisse Irrtümer der Annahme darauf hinzielen, die dem Menschen von Gott verliehene Freiheit und Herrschaft zu verdunkeln und zu beschränken. Darunter befinden sich die bekannten Gewohnheiten des Trinkens und des Rauchens. Diese Gewohnheiten scheinen weitverbreitet zu sein und zwar unter Männern und Frauen aller Gesellschaftsschichten, and gewisse verlockende Anzeigen in verschiedenen Medien, wie Zeitungen, Zeitschriften, Plakaten, Fernsehen und Rundfunk, sind fraglos darauf gerichtet, diese schlechten Gewohnheiten noch weiter zu verbreiten und zu befestigen. Doch welchen Trost und welche Befriedigung können solche Gewohnheiten denen bringen, die ihnen frönen?

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