Die Christliche Wissenschaft bringt jedem aufrichtigen Anhänger das geistige Verständnis, das ihn befähigt, sich eines harmonischen Lebens zu erfreuen und eines Friedens, den die Welt weder geben noch nehmen kann. Während der letzten 17 Jahre sind die Worte des Psalmisten (Ps. 23:1): „Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln,“ mir ein Trost gewesen, und ich bin Gott und unserer verehrten Führerin Mary Baker Eddy tief dankbar dafür. Mit unwandelbarem Glauben und Vertrauen bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß nichts dem Trost eines Lebenswandels im Sinne der Christlichen Wissenschaft gleichkommt. Jeder Anhänger der Christlichen Wissenschaft spiegelt Freude, Frieden, Gesundheit und Freiheit wider im Verhältnis zu seiner Erkenntnis des unendlichen Gottes.
Vor einigen Jahren litt ich an Zuckerkrankheit und Gicht. Ich war tagelang ans Bett gefesselt und hatte meistens große Schmerzen. Ich war gezwungen, meine Beschäftigung aufzugeben, und konnte nur kurze Stunden der Ruhe finden. Dann hörte ich von der Christlichen Wissenschaft, und nur durch mein eigenes Studium dieser Wissenschaft und den liebreichen und geduldigen Beistand eines Ausübers fand ich Erleichterung und schließlich Heilung. Während jener schweren Zeit wiederholte ich immer wieder den ersten Vers des 23. Psalms. Ich wußte, daß ein Verständnis dieses Psalms, wie er in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy ausgelegt wird, ein Schutz ist gegen die Angriffe des Bösen aller Art. Ich nahm jedes einzelne Wort auf und wandte seine genaue Bedeutung auf meinen besonderen Fall an. Von Anfang an war ich des Sieges gewiß, denn ich erkannte in Gott meinen Hirten. Diese Heilungen haben sich als dauernd erwiesen.
Zweifellos führt und leitet die Wahrheit all unsere Gedanken und Handlungen, wenn wir nur lauschen und gehorchen wollen. Vor einigen Jahren hatte ich eine sehr schlimme Blutvergiftung. Nach mehreren Tagen und Nächten großen Leidens schien mein Zustand recht beunruhigend zu werden, trotz meines eigenen ernstlichen Bestrebens, die Wahrheit anzuwenden, und trotz des geduldigen und liebevollen Beistandes eines Ausübers. Es wurde mir aufgedeckt, daß ich ein Haßgefühl gegen einen Mitmenschen hegte. Ich berichtigte mein Denken über den Betreffenden, und sofort durchflutete die Heilkraft der Wahrheit und Liebe mein Bewußtsein und die Annahme des Hasses war verschwunden. Ich schlief bald darauf ein und schlief stundenlang. Als ich wieder aufwachte, waren alle Schmerzen vergangen und der Zustand war viel besser. Nicht lange danach war die Heilung vollkommen.
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