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Der Unterschied zwischen Gott und dem Menschen

Aus der Mai 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In seinem Brief an die Hebräer schreibt Paulus (2:6, 7): „Es bezeugt aber einer an einem Ort und spricht: ‚Was ist der Mensch, daß du sein gedenkest, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achtest? Du hast ihn eine kleine Zeit niedriger sein lassen denn die Engel; mit Preis und Ehre hast du ihn gekrönt und hast ihn gesetzt über die Werke deiner Hände.‘ “

Mary Baker Eddy gab dem Schüler der Christlichen Wissenschaft in der unvergleichlich klaren Behandlung des so wichtigen Themas, der Mensch, eine Terminologie, durch die er verstehen kann, was er selber als Mensch in Wahrheit ist. Sie hat einen Wortschatz geschaffen, der, wenn er in intelligenter Weise studiert wird, jede Seite und Phase vom wahren Sein des Menschen beleuchtet und entfaltet. In Übereinstimmung mit der biblischen Erklärung ist der Mensch das Ebenbild — das genaue Bild und Gleichnis Gottes. Er ist der Ausfluß des Gemüts, die Kundwerdung und der Ausdruck des Lebens, das, was die Tatsache dartut und bezeugt, daß Gott existiert. Er ist die Widerspiegelung, die Offenbarung und Entfaltung des Geistes. Er ist die Wirkung der durch sich selbst bestehenden Ursache, der Beweis vom Sein der Seele.

Durchweg in ihrer Lehre betont Mrs. Eddy die Einheit des Seins und die Tatsache, daß Gott und der Mensch in diesem Sein untrennbar sind. Sie erklärt den logischen Unterschied zwischen Gemüt und Idee, zwischen Ursache und Wirkung, zwischen Prinzip und seiner Idee und zeigt dennoch deren untrennbares Einssein und Verbundenheit. Auf Seite 70 des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt Mrs. Eddy: „Der Mensch ist niemals Gott; der geistige Mensch aber, zu Gottes Gleichnis erschaffen, spiegelt Gott wider. In dieser wissenschaftlichen Widerspiegelung sind das Ego und der Vater untrennbar.“

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