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[Urtext in französischer Sprache]

Als ich zum ersten Mal „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“...

Aus der August 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich zum ersten Mal „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy las, geschah es nicht zum Zwecke einer körperlichen Heilung. Nachdem ich jedoch das ganze Buch gelesen hatte, merkte ich, daß ich vollständig frei war von chronischer Verstopfung und von Magenschmerzen, wofür ich lange Zeit Arznei eingenommen hatte. Diese erste Heilung bewies mir, daß die Christliche Wissenschaft eine praktische Religion ist.

Eine Weile später hatte ich eine Hautkrankheit. Ich bemühte mich, alles anzuwenden, was ich von der Christlichen Wissenschaft wußte, aber ohne sichtbaren Erfolg. Die Freundin, durch die ich die Christliche Wissenschaft gefunden hatte, riet mir damals, einen Ausüber anzurufen. Der Ausüber half mir in liebevoller Weise und bald begann ich, die Lektionspredigten im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft zu studieren. Dies brachte mir großen Fortschritt, denn ich begann, die Bibel zu verstehen, die ich nur wenig kannte, und viele schöne Wahrheiten zu lernen.

Jedoch, geheilt war ich nicht und ich ging zu einem anderen Ausüber. Etliche Monate beständigen Studiums mit Hilfe der Konkordanzen zur Bibel und den Werken von Mrs. Eddy waren nötig, und viel Arbeit mußte von dem Ausüber getan werden, bevor ich geheilt war. Obgleich die Heilung langsam kam, so bin ich doch aufrichtig dankbar dafür; ich lernte mein Denken reinigen, indem ich mich von Groll, Ungeduld und von der Neigung zu kritisieren frei machte.

Seitdem habe ich viele Heilungen erlebt, u. a. die Heilung von Erkältungen und von der Gewohnheit des Rauchens. Diese verschwand vollständig, als ich verstand, daß das Verlangen zu rauchen kein rechtes Verlangen ist. Mrs. Eddy schreibt auf Seite 1 in „Wissenschaft und Gesundheit“: „Verlangen ist Gebet“. Viel Trost empfing ich auch von der Christlichen Wissenschaft beim Hinscheiden eines von mir sehr geliebten Menschen.

Ich bin Gott sehr dankbar für diese wundervolle Religion; für Christus Jesus, unseren Wegweiser; für unsere geliebte Führerin, Mrs. Eddy, und für die gesamte christlich-wissenschaftliche Organisation. Die Mitgliedschaft in einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung und das Vorrecht, an ihren Tätigkeiten teilzunehmen, haben sich als einen großen Segen erwiesen, durch den ich von Schüchternheit und sogenannten Minderwertigkeitskomplexen frei geworden bin.—

Mit tiefster Dankbarkeit bestätige ich hier das Zeugnis meiner Frau. Durch ihre erste Heilung bekam auch ich Interesse für die Christliche Wissenschaft. Ich kaufte das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy, und noch bevor ich es ganz gelesen hatte, war ich von der Gewohnheit des Rauchens, der ich mich sehr stark hingegeben hatte, geheilt. Diese Heilung ist von Dauer gewesen.

Nach weiterem Studium der Christlichen Wissenschaft wurde ich von der Gewohnheit des Trinkens geheilt. Ein Ausüber lenkte liebevoll meine Schritte in dieser Wissenschaft und verhalf mir außerdem zur Heilung einer sehr hartnäckigen Hautkrankheit, bei der medizinische Hilfe versagt hatte. Bei vielen anderen Gelegenheiten habe ich unzählige Heilungen erlebt — körperlich und moralisch, wie auch finanziell.

Tätige Mitgliedschaft in einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung erwies sich als ein weiterer wichtiger Schritt in meiner geistigen Entfaltung. Ich bin Mrs. Eddy, unserer geliebten Führerin, sehr dankbar für ihre große Gabe — die Christliche Wissenschaft; für das geheiligte Wirken der Ausüber und für all die treuen Arbeiter in der christlich-wissenschaftlichen Organisation. Ich bin ferner dankbar für die wundervolle Literatur, die uns beständig zufließt und uns geistige Speise gibt, um die täglichen Nöte und Bedürfnisse zu befriedigen. „Gott gibt dir Seine göttlichen Ideen und sie wiederum geben dir, was du täglich brachst“ (Miscellaneous Writings von Mrs. Eddy, S. 307).—

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