Mein Herz ist voll Dankbarkeit für die Heilung von Taubheit auf beiden Ohren, die ich erlebt habe. Es war keine schnelle Heilung, aber ich machte großen geistigen Fortschritt, während ich sie ausarbeitete. Die Ausüberin, die mich behandelte, erklärte mir die wahre Natur Gottes. Sie legte mir dar, daß Gott Alles-in-allem ist und der Mensch die vollkommene Offenbarwerdung dieser Allheit, und daß daher alle Eigenschaften Gottes von dem Menschen als dem Ebenbilde Gottes widergespiegelt werden.
Allmählich lernte ich verstehen, was Mrs. Eddy in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 303) erklärt: „Ohne Sein Ebenbild und Gleichnis würde Gott ein Unding oder ein unausgedrücktes Gemüt sein. Er würde ohne Zeuge oder Beweis Seines eignen Wesens sein. Der geistige Mensch ist das Bild oder die Idee Gottes, eine Idee, die weder verloren gehen noch von ihrem göttlichen Prinzip getrennt werden kann.“
Ich nahm die Wahrheit von Gottes untrennbarer Verbundenheit mit dem Menschen an, und das führte zur endgültigen Heilung. Tatsache war, daß der Gehörsinn ewig mein Eigen gewesen war, denn als eine individuelle Idee Gottes drückte ich durch meine Erkenntnis von Gott, dem Guten, die göttlichen Eigenschaften aus; und ich erkannte die Wahrheit jener Erklärung Mrs. Eddys (ebd., S. 213): „Das Ohr hört in Wirklichkeit nicht. Die göttliche Wissenschaft enthüllt, daß der Ton durch die Sinne der Seele mitgeteilt wird — durch das geistige Verständnis.“
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