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Mein Herz ist voll Dankbarkeit für die Heilung...

Aus der August 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein Herz ist voll Dankbarkeit für die Heilung von Taubheit auf beiden Ohren, die ich erlebt habe. Es war keine schnelle Heilung, aber ich machte großen geistigen Fortschritt, während ich sie ausarbeitete. Die Ausüberin, die mich behandelte, erklärte mir die wahre Natur Gottes. Sie legte mir dar, daß Gott Alles-in-allem ist und der Mensch die vollkommene Offenbarwerdung dieser Allheit, und daß daher alle Eigenschaften Gottes von dem Menschen als dem Ebenbilde Gottes widergespiegelt werden.

Allmählich lernte ich verstehen, was Mrs. Eddy in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 303) erklärt: „Ohne Sein Ebenbild und Gleichnis würde Gott ein Unding oder ein unausgedrücktes Gemüt sein. Er würde ohne Zeuge oder Beweis Seines eignen Wesens sein. Der geistige Mensch ist das Bild oder die Idee Gottes, eine Idee, die weder verloren gehen noch von ihrem göttlichen Prinzip getrennt werden kann.“

Ich nahm die Wahrheit von Gottes untrennbarer Verbundenheit mit dem Menschen an, und das führte zur endgültigen Heilung. Tatsache war, daß der Gehörsinn ewig mein Eigen gewesen war, denn als eine individuelle Idee Gottes drückte ich durch meine Erkenntnis von Gott, dem Guten, die göttlichen Eigenschaften aus; und ich erkannte die Wahrheit jener Erklärung Mrs. Eddys (ebd., S. 213): „Das Ohr hört in Wirklichkeit nicht. Die göttliche Wissenschaft enthüllt, daß der Ton durch die Sinne der Seele mitgeteilt wird — durch das geistige Verständnis.“

Dank diesem Lichtblick der Wirklichkeit fiel die Bürde des Irrtums von mir ab, und mein Gehör wurde normal. Wie kann ich wohl am besten meine Dankbarkeit für diese Entfaltung der Wahrheit ausdrücken? Wohl am ersten dadurch, daß ich mir immer dessen bewußt bleibe, daß ich höre, und daß es keinen Rückfall geben kann; denn Taubheit ist unwirklich — ein Nichts. Zweitens, durch mein Bestreben, diese Fähigkeit weise zu benutzen und nicht auf das zu lauschen, was unwahr ist, sondern immer danach zu trachten, die Wahrheit zu hören. Drittens, durch weises Weiterleiten der guten Botschaft an solche, die der Heilung bedürfen.

Ich bin froh und allen dankbar, die zu meiner Heilung beigetragen haben: meinem Mitarbeiter, dessen geistiges Verständnis mir eine immerwährende Inspiration war; meiner Freundin, deren selbstlose Unterstützung mich aufrecht hielt; der Ausüberin, die so standhaft war in ihrer Erkenntnis der Wahrheit; unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy, deren geistiges Schauen diesem Zeitalter das Licht des göttlichen Heilens gebracht hat.

Zum Schluß möchte ich sagen: „Hab Dank, Vater, für diese Entfaltung der Wahrheit!“—

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