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[Urtext in deutscher Sprache]

Die Christliche Wissenschaft hat unzählige...

Aus der August 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hat unzählige Segnungen in mein Leben gebracht. Ich fand sie vor 30 Jahren, als ich in tiefem Kummer und Leid war. Schritt für Schritt hat sie mich zu einem klareren Begriff vom Bewußtsein des Lebens in Gott geführt. Die Christliche Wissenschaft ist mir und meinen drei Kindern eine nie versagende Hilfe gewesen und sie hat uns bewiesen, daß Gott der einzige Arzt ist.

Vor etwa sieben Jahren wurde ich von einem Auto überfahren, und als man mich aufheben wollte, merkte ich, daß ich nicht stehen konnte und an den Folgen der Erschütterung litt. Aber mit meiner ganzen Kraft hielt ich fest an dem Gedanken an Gott und Seine Idee, den Menschen. Dann hörte ich einen der Männer, die umherstanden, sagen, es sei wohl das Beste, mich in ein Krankenhaus zu bringen. Diese Worte waren ein Weckruf für mich. Ich wollte nicht ins Krankenhaus, denn ich wußte, gerade hier, wo ich war, im göttlichen Gemüt, war ich sicher. Die klare Erkenntnis dieser Tatsache befähigte mich, durch ein Kopfschütteln anzudeuten, daß ich nicht dorthin wollte. Bald konnte ich durch mein Festhalten an der Wahrheit sprechen und ich sagte, daß ich meinen Weg nach der Stadt fortsetzen und meine Besorgung machen wolle. Zwei Männer hoben mich auf und setzten mich in ihren Wagen, denn ich war unfähig, allein zu stehen. Ich klammerte mich fest an die Wahrheit des Seins, und nach einer Fahrt von 15 Minuten konnte ich ohne Unterstützung aus dem Wagen steigen und meine Besorgung erledigen. Zweimal war ich unterwegs nahe daran, zu Bekannten, die mir begegneten, zu sagen: „Etwas Entsetzliches ist mir zugestoßen“. Aber jedes Mal zur rechten Zeit flüsterte der Engel Seiner Gegenwart: „Nichts ist passiert, denn Unfälle sind Gott unbekannt“. Und so erzählte ich niemand davon.

Auf dem Heimweg schwoll das linke Bein so an, daß es formlos wurde, und ich mußte gegen den Wunsch ankämpfen, einige der Vorübergehenden zu bitten, mich nach Hause zu bringen. Aber Gott bewies, daß Er meine Stärke ist. Als ich heimkam, nahm ich meine Bücher und las die Wochenlektion im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft. Mit dankbarem Herzen las ich den folgenden Goldenen Text (Psalm 118:17): „Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Herrn Werke verkündigen.“

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