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„Gemüt ist die Quelle aller Bewegung“

Aus der August 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Gemüt ist die Quelle aller Bewegung, und es gibt keine Untätigkeit, die das immerwährende und harmonische Wirken des Gemüts verzögern oder hemmen könnte.“ Diese Erklärung, die Mary Baker Eddy auf Seite 283 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ gibt, bedeutet für uns in der Tat eine große Hilfe.

Mrs. Eddy beginnt ihre Erklärung mit Gemüt oder Gott. In diesem göttlichen Gemüt ist alles Bewußtsein einbegriffen, und der Mensch, die Idee des Gemüts, spiegelt in all seinen Tätigkeiten und Bewegungen göttliche Intelligenz wider. Weder bewußt noch unbewußt kann er eine unintelligente Bewegung hervorbringen, die einen unharmonischen Zustand zur Folge haben kann. Sollte es so scheinen, als ob die materiellen Sinne einen solchen Augenschein wahrnähmen — ein Verkehrsunfall z. B. — dann können wir dieses falsche Zeugnis umkehren. Anstatt von Wirkung auf Ursache zu schließen und zu glauben, der Unfall habe sich infolge unharmonischer materieller Zustände oder durch den Mangel an Intelligenz eines anderen ereignet — laßt uns dann vielmehr von Ursache auf Wirkung schließen, von der einen und einzigen Ursache, die immergegenwärtiges, allwissendes Gemüt ist, auf seine immer-sichtbare, harmonische Wirkung, die sich selbst in Bewegungen gemäß den Gesetzen der Ordnung, der Regelmäßigkeit, Schönheit und Freude offenbart. Wir müssen treu an der Wahrheit des Seins festhalten, bis das falsche Zeugnis der materiellen Sinne als null und nichtig erkannt und die Harmonie enthüllt ist.

In Wirklichkeit gibt es keine mechanische Kraft in einer materiellen Maschine, um Gottes Kraft zu vervollständigen, denn Gott, das Alles-in-allem, ist die einzige Macht; es existiert auch kein irrender Sterblicher mit einer ihm allein zugehörenden Intelligenz, die durch irgendeinen Umstand verdunkelt oder verzerrt werden könnte. Es gibt nichts außer Gottes geistigem Universum, das Seine Allwissenheit, Allgegenwart, Allmacht und Sein All-Wirken widerspiegelt. Der Mensch wird von Gottes nie irrenden Anordnungen regiert. Weil er Gott widerspiegelt, bringt er die Wachsamkeit und Klarheit des Gemüts, die Ordnung des Prinzips, die Genauigkeit der Wahrheit, die Harmonie der Seele, die Lauterkeit und Fortdauer des Lebens, die Rücksichtnahme der Liebe und die Reinheit des Geistes zum Ausdruck. Und dieser Mensch kann niemals einen Unfall verursachen, noch kann er das Opfer eines solchen sein.

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