Der Psalmist sang (Psalm 103:2): „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat.“ Auch ich lobe und preise unseren Vater-Mutter Gott und werde niemals Seine große Güte vergessen, die mich im Jahre 1927 zur Christlichen Wissenschaft führte. Nachdem ich das eingehende Studium dieser Wissenschaft aufgenommen hatte, wurde mir ihr großer Wert klar, denn das Leben bekam eine ganz neue Bedeutung für mich. Als mein Mann von dieser Daseinsebene schied, hatte ich kein Gefühl von Trennung, obgleich das sterbliche Gemüt mir von Verlust sprechen wollte. Unsere verehrte Führerin Mrs. Eddy schreibt von einem Schüler der von ihnen geschieden war: „Als Christlicher Wissenschafter, als Diener Gottes und des Menschen, lebt, liebt und wirkt er weiter“ (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 295).
Ich habe durch die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft viele schöne Heilungen erlebt; manche kamen augenblicklich, andere langsamer. Meine erste Heilung, die ich mit der Hilfe eines Ausübers erlebte, war von einer sehr schmerzhaften Blinddarmentzündung. Dann folgten Heilungen von Herzbeschwerden, Venenentzündung, Senkfuß, Gesichtsrose, Blutvergiftung, Depressionen, Kopfschmerzen und von den Folgen eines Unfalls. Ich habe mich restlos auf die göttliche Fürsorge als Quelle meiner Versorgung verlassen und habe niemals Not gelitten.
Durch die Christliche Wissenschaft bin ich mir des geistigen Lebens bewußt geworden und bin glücklich, ein Arbeiter im Weinberg des Herrn zu sein. Nie werde ich aufhören, dankbar zu sein für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zeigkirche und für Klassenunterricht. Durch Treue gegen das Wort Gottes, werde ich immer meine tiefe Dankbarkeit gegen Gott, Christus Jesus und Mrs. Eddy zum Ausdruck bringen.—Berlin, Deutschland.
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