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„Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen...

Aus der Januar 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“ So schreibt unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy im Vorwort zu „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. vii). Es war in der Tat für mich ein Tag „reich an Segnungen“, als ich zum ersten Mal von der Christlichen Wissenschaft hörte. Eine Nachbarin machte mich mit ihr bekannt und lieh mir ihr Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ zu einer Zeit, als ich in großer Not war. Ich litt an hohem Blutdruck, Herz- und Gallenblasenbeschwerden und anderen Erkrankungen.

Noch bevor ich das Kapitel über Gebet beendigt hatte, erkannte ich, daß dies die Religion war, nach der ich mein Leben lang gesucht hatte. Ich war so begeistert, daß ich einige Mittwochabend-Zeugnisversammlungen und einen Sonntagsgottesdienst besuchte, um mehr über diese Religion zu lernen. Als ich das Buch zu Ende gelesen hatte, merkte ich, daß ich von dem hohen Blutdruck und den Herzbeschwerden geheilt war. Ich konnte weite Strecken gehen und Hausarbeit tun, wozu ich früher nicht fähig war.

Mit der Hilfe eines aufopfernden Ausübers wurde ich in einer einzigen Behandlung von dem Gallenblasenleiden geheilt. Dies beeindruckte mich damals außerordentlich; denn bei früheren Anfällen, die eine bis drei Wochen anhielten, mußte ich gewöhnlich Morphiumspritzen haben, um die Schmerzen erträglich zu machen. Diese Heilungen sind alle von Dauer gewesen.

Ich war für diese Heilungen so dankbar, daß ich eine Bibel, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ und das Handbuch Der Mutterkirche von Mrs. Eddy kaufte. Ich fing an, diese Bücher zu studieren, die Lektionspredigt im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft jeden Morgen zu lesen und regelmäßig die Kirche zu besuchen, um soviel ich nur konnte vom Gesetz Gottes zu lernen, wie es uns von Mrs. Eddy dargelegt wird.

Jeden Sonntagmorgen hörte ich vom Pult „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468) und so dachte ich, daß sie wichtig sein müsse. Ich vertiefte mich in jede Bejahung und jede Verneinung darin. Allmählich wurde ich von ihren Wahrheiten so durchdrungen, daß ich erkennen konnte, daß der Mensch die vollkommene Widerspiegelung Gottes ist, daß alles, was wirklich existiert, der vollkommene Gott und der vollkommene Mensch ist.

Einmal brach die Leiter, auf der ich stand, und ich fiel mit meinem Rücken auf das eiserne Verbindungsstück der Leiter; der Schmerz war furchtbar. Ich sagte mir „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ auf, und als ich mich darein vertiefte, verschwanden die Schmerzen; aber ich konnte noch nicht vom Boden aufstehen. Dann fiel mir ein, daß in der damaligen Wochenlektion die folgende Bibelstelle vorkam (5. Mose 33:27): „Zuflucht ist bei dem alten Gott und unter den ewigen Armen“. Ich rief unseren Vater-Mutter Gott an, mir doch den Weg zu zeigen. Bald danach stand ich wieder auf den Füßen, wenn auch noch etwas unsicher und zittrig. Ich ging zu Bett und schlief gut die ganze Nacht und am nächsten Morgen erwachte ich vollständig geheilt.

Ich bin demütig dankbar, nicht nur für all die Segnungen und Heilungen, die meine Angehörigen und ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen haben, sondern auch für die Segnungen, die durch diese Wissenschaft der ganzen Welt zuteil geworden sind. Ich bin auch dankbar für die Zeitschriften und die Vorträge. Vor allem aber geht mein Dank zu Gott, dem Geber alles Guten.—

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