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Gott ist gut

Aus der Januar 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gott ist gut. Diese Erklärung ist die absolute Wahrheit in ihrer vollen Bedeutung, und kann von allen verstanden und demonstriert werden. In der Hast der Ruhelosigkeit, im Beben des Aufruhrs, im Feuer der Reue spricht die innere Stimme: „Gott ist gut“. Die Christenheit stimmt allgemein darin überein, daß Gott gut ist. Die Christliche Wissenschaft, wie sie Mary Baker Eddy offenbart wurde, geht noch weiter und erklärt, weil Gott gut und weil Gott wirklich ist, ist das Böse unwirklich. Auf dieser Grundlage — der Allheit Gottes, des Guten, und der Nichtsheit des Bösen — demonstriert die Christliche Wissenschaft Vollkommenheit und Gesundheit.

„Aber“ mag ein Leser einwenden „wenn das Böse unwirklich ist, wie erklären sich dann Krieg und Verbrechen und Greuel überall in der Welt heutzutage?“ Auf Seite 8 in „Unity of Good“ stellt Mrs. Eddy die folgende Frage: „Ist irgend etwas wirklich, wovon die physischen Sinne Kenntnis haben?“ Im ersten Teil ihrer Antwort sagt sie dann: „Alles ist so wirklich, wie ihr es macht und nicht mehr. Was ihr seht, hört und fühlt ist ein Zustand des Bewußtseins und kann keine andere Wirklichkeit haben, als die Vorstellung, die ihr davon in euch tragt.“ Weiter sagt sie in „Miscellaneous Writings“ (S. 346): „Es wird oft gefragt: Wenn Gott nur das Gute geschaffen hat, woher kommt dann das Böse? Auf diese Frage antwortet die Christliche Wissenschaft: Das Böse bestand nie als Wesenheit. Es ist nur eine Annahme, daß es eine Gott entgegengesetzte Intelligenz gebe. Diese Annahme ist eine Art Abgötterei und besitzt nicht mehr Wahrheit und Wirklichkeit, als die Annahme, daß ein in Holz oder Stein gehauenes Götzenbild Gott sei.“ Die Christliche Wissenschaft ist in der Tat eine umwälzende Religion.

Die hier angeführten Stellen können wie folgt zusammengefaßt werden: Gott ist das Gute; Gott ist Alles; daher ist das Böse nichts. Das Gegenteil dieser Schlußfolgerung annehmen, schafft eine Art Abgötterei und bricht das Erste Gebot (2. Mose 20:3): „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“

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