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„Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes...

Aus der Oktober 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen“ (Matth. 6:33). Diese praktische Verheißung Christi Jesu geht beständig in meinem Leben in Erfüllung, seit ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen habe.

Vor etwas über acht Jahren, während ich über See bei der Königlich Kanadischen Luftwaffe diente, verbrachte ich meinen letzten Urlaub in London, England. An einem Nachmittag ging ich in einen Aufenthaltsraum der Christlichen Wissenschaft. Ich hatte fast den ganzen Tag lang getrunken und geraucht, ohne jedoch Befriedigung darin zu finden. In dem Aufenthalsraum hingegen wurde mein Denken friedlicher und meine Fragen wurden beantwortet. Mir wurde ein Exemplar des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy geliehen, und als ich so zum ersten Mal in diesem Buche las, war mir, als ob ich mich außerhalb der materiellen Welt befände.

In der folgenden Nacht begann ich die heilende Wirkung der Christlichen Wissenschaft zu verstehen. Ein Gewächs an meinem Körper, das der ärztlichen Diagnose gemäß durch chirurgischen Eingriff entfernt werden sollte, begann sich zu entleeren, und am nächsten Morgen war es vollständig verschwunden. Für diese meine erste Heilung bin ich in der Tat sehr dankbar. Später wurde mir klar, daß ich nicht mehr trank noch rauchte, und daß ich das aufgegeben hatte, seit ich anfing, das Lehrbuch zu lesen. Seitdem habe ich viele andere Heilungen, sowohl körperlicher wie mentaler Art, erlebt. Zu diesen Heilungen gehören chronische Kopfschmerzen, chronische Verstopfung, das Tragen einer Brille, Ischias und Influenza. Auch sind verschiedene falsche Charakterzüge überwunden worden. Für diese und viele andere Segnungen bin ich aufrichtig dankbar.

Für die liebreiche Hilfe von Ausübern, für unsere hervorragenden Zeitschriften, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und für Klassenunterricht sage ich Gott Dank. Und überhaupt für alles, was durch die selbstlosen und unermüdlichen Bemühungen Mrs. Eddys zum Wohle der Menschheit durch die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft geschehen ist, bin ich tief dankbar. —

Ich bin sehr dankbar, das Zeugnis meines Mannes bestätigen zu können. Kurz nachdem er das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen hatte, kehrte er nach Kanada zurück und machte mich auf die Wissenschaft aufmerksam. Seit der Zeit haben wir im geistigen Verständnis steten Fortschritt gemacht.

Wir haben viele herrliche Heilungen erlebt und eine Annahme des Mangels wurde in wunderbarer Weise überwunden. Eine Heilung, für die ich tief dankbar bin, erlebte ich, nachdem ich ein fünfzig Pfund schweres Stück Eis auf meinen Fuß hatte fallen lassen. Das erste, woran ich denken konnte, war „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ (Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy, S. 468), die ich immer wieder wiederholte. Ich empfand keinen Schmerz, und es zeigte sich nur eine leichte Schwellung, die jedoch nach wenigen Tagen verschwunden war — was vollständige Heilung bedeutete.

Da wir vier Kinder haben, finden wir in der Christlichen Wissenschaft eine große Hilfe bei der Lösung der täglichen Probleme. Wir wenden uns bei allem zuerst an Gott, und Seine Hilfe ist immer bereit. Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und auch für die Sonntagsschule, wo unsere Kinder lernen, wie sie die praktischen Wahrheiten, die die Christliche Wissenschaft ihnen offenbart hat, betätigen können. —

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