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Praktischer Kirchenbau

Aus der Februar 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist immer notwendig, sich dem Problem des Kirchenbaus in praktischer Weise zu nähern, aber dies bedeutet nicht, in materieller Weise. In der Christlichen Wissenschaft ist Realismus geistig, und jenes Verständnis von Kirchenbau ist praktisch, welches Jesu Vorschrift befolgt (Matth. 6:33): „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“

Die Bibel ist reich an Beispielen von Errungenschaften, die unter anscheinend unmöglichen Bedingungen vollbracht wurden. Als Moses zum Beispiel die Israeliten aus Ägypten führte, war es eine unbewaffnete Schar, die dem Heer Pharaos Trotz bot. Bei zwei Anlässen speiste Jesus mehrere tausend Menschen mit einem sehr kleinen Vorrat an Brot und Fischen. Und in unseren Zeiten bewies die Erbauung Der Mutterkirche, wie Joseph Armstrong in seiner Schrift „Die Mutterkirche“ berichtet, daß die Macht Gottes zur Überwindung jedes Hindernisses verfügbar ist.

Diese Beispiele sollten nun nicht als Vollmacht dafür angesehen werden, daß eine Gruppe von Menschen, die nicht vollständig darauf vorbereitet ist, sich in ein Kirchenbauprogramm stürzt. Bibelleser sind mit dem Bericht bekannt, wie Jesus auf dem Wasser wandelte und wie Petrus das gleiche zu tun wünschte und auch dazu imstande war, bis er „einen starken Wind sah“ (siehe Matth. 14:25–31). Dann fing er an zu sinken. Petrus machte den Versuch, die Demonstration Jesu zu wiederholen, ohne jedoch die notwendige geistige Treue zu besitzen, die sich unerschütterlich Christus zu- und von dem Augenschein der materiellen Sinne abwendet. In gleicher Weise könnte die Nachahmung des Vorgehens beim Bau Der Mutterkirche ohne hinreichendes geistiges Verständnis bedeuten, der Niederlage eine Tür zu öffnen. Kein Kirchenbau kann zustandekommen ohne ein gewisses Verständnis der Erklärung von „Kirche“, welche unsere Führerin in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 583) gibt. Sie lautet:

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