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Unverletzliche Individualität

Aus der Februar 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In ihrem Werk „Unity of Good“ (Die Einheit des Guten) beantwortet Mary Baker Eddy die Frage: „Glaubst du an Gott?“ mit diesen Worten (S. 48): „Ich glaube mehr an Ihn als die meisten Christen, denn ich habe keinen Glauben an irgendein anderes Ding oder Wesen. Er erhält meine Individualität — ja er ist meine Individualität und mein Leben.“ In dieser einen kurzen Erklärung deutet unsere geliebte Führerin den Grund an für das nie-endende Streben der Menschen nach der Freiheit, Gott zu verehren, zu denken und zu leben, wie sie göttlich inspiriert und geführt werden. Dieses Verlangen nach wahrer individueller Freiheit zieht sich wie ein goldener Faden durch das Gewebe der menschlichen Erfahrung und hat oft die Menschen zu heroischen Taten begeistert.

Unter göttlicher Leitung führte Moses ein Volk aus der Knechtschaft zu seinem rechtmäßigen Erbteil der Freiheit. Christus Jesus kam, um zu predigen: „Ich und der Vater sind eins“ (Joh. 10:30), womit er den Menschen als allein Gott untertan erklärte. Die amerikanischen „Pilgerväter“ wurden göttlich dazu geführt, in einer bisher unbekannten Welt mit großer Selbstaufopferung eine neue Ordnung aufzurichten, unter der die Menschen größere Freiheit erlangten, Gott in der Art zu verehren, die ihr Gewissen ihnen eingab.

Verschiedene menschliche Regierungsmethoden sind eingeführt worden, um die Heiligkeit und Würde des Individuums zu schützen und seine Freiheit des Ausdrucks zu wahren. Doch Regierungen, wie demokratisch sie auch sein mögen, können niemals an sich wahre Individualität gewähren, noch deren Ausdrucksfreiheit garantieren; denn diese Individualität ist auf göttliches Gesetz begründet.

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