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Auf Seite 494 des Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit“...

Aus der Februar 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf Seite 494 des Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy lesen wir: „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen.“ Ich möchte hier meine Dankbarkeit für eine Demonstration dieser Wahrheit ausdrücken. In einem Winter wurde allen Mietern des Mehrfamilienhauses, in dem ich wohnte, mitgeteilt, daß der Preis der Heizung höher sein würde als im vorigen Jahre, wegen des Preisaufschlags für Kohle. Als am Ende des Winters jedoch die Rechnung für die Heizung kam, waren wir erstaunt zu sehen, daß sie noch viel höher war, als wir erwartet hatten. Alle Mieter des Hauses vereint reichten eine Beschwerde ein. Die Antwort war, daß die Unkosten proportionell auf alle verteilt worden seien; daß daher nichts Weiteres zu unseren Gunsten getan werden könnte.

Als Christliche Wissenschafterin hatte ich das Gefühl, daß diese Sache durch Gottes Gesetz der Ordnung und Regierung ausgearbeitet werden müßte. Alle Tage erklärte ich, daß Gott allein regiert, und daß alle, die hiermit zu tun hatten, das eine Gemüt widerspiegelten, das sie geschaffen hatte. Ich behauptete, daß sie alle diesem Gemüt gehorsam sind, und daß sie deshalb Ehrlichkeit, Treue, Billigkeit, Gerechtigkeit, Gewissenhaftigkeit und brüderliche Liebe widerspiegeln. Von Zeit zu Zeit vergegenwärtigte ich mir diese Wahrheiten, indem ich mir klarmachte, daß redliche Bemühungen niemals erfolglos bleiben. Mrs. Eddy sagt uns in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 16): „Das höchste Gebet ist nicht das des bloßen Glaubens; es ist Demosntration.“

Im folgenden Jahr erhielten wir eine Rechnung für die Heizung des Winters, die zu meiner großen Freude zehn Prozent geringer war als im Vorjahr. Gottes Gesetz der göttlichen Gerichtigkeit war wirksam gewesen und hatte nicht nur einen, sondern alle Mieter des Hauses gesegnet. Für diesen Beweis der schützenden Macht Gottes und Seines Berichtigungsgesetzes bin ich tief dankbar. Denn es gibt nichts, das zu klein oder zu groß ist, um von Gott geheilt zu werden.

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