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Das erhörte Gebet

Aus der Februar 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie mögen wohl unsere Gebete erhört werden? Hat nicht ein jeder von uns in einer Stunde der Not schon eine solche Frage gestellt? Oft, wenn Menschen nach bestem Wissen zu Gott gebetet haben, sind ihre Gebete erhört worden. Das bezeugen die wunderbaren Geschehnisse, von denen die Bibel berichtet, und die Gottes Liebe und zärtliche Fürsorge für uns beweisen.

Christi Jesu Gebete sind vollkommene Beispiele für erhörtes Beten. Er lehrte seine Nachfolger die wahre Bedeutung des Betens und wie es in wirkungsvoller Weise geschehen kann. Er sagte (Matth. 7:7, 9): „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.“ Bei diesem wirkungsvollen Bitten und Suchen kann es sich jedoch nicht um materielle Dinge handeln, denn Gott, der unendlicher Geist ist, weiß nichts von der Materie oder Sterblichkeit. Es muß ein demütiges Suchen nach der Erkenntnis des göttlichen Willens sein, der völlig gut ist wie Gott selbst. Tatsächlich ist das unendliche Gute stets allen zugänglich.

Jesus bewies in seinem eigenen Leben, daß richtiges Beten erhört wird. Niemand, weder vor noch nach ihm, hat je mit solch unbeschränkter Wirkungskraft gebetet wie er. Durch sein Verständnis der gegenwärtigen Vollkommenheit des Menschen als Kind Gottes, heilte er die bei ihm Hilfe suchenden Kranken und tat er die Augen der Blinden auf. Durch sein Verständnis, daß wahre Substanz geistig ist, speiste er eine Volksmenge mit einem scheinbar völlig unzureichenden Nahrungsvorrat, und doch wurden alle reichlich gesättigt.

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