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Gemüt, nicht Mesmerismus, beherrscht den Menschen

Aus der Juli 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften, S. 51) beantwortet Mary Baker Eddy die Frage: „Ist eine Annahme von Nervosität begleitet von starker Gemütsdepression, Mesmerismus?“ und schreibt: „Aller Mesmerismus gehört einer der drei Arten an: dem unwissenden, dem betrügerischen oder dem bösartigen Wirken des Irrtums, das heißt, des sterblichen Gemüts.“ Mit diesen Worten zeigt unsere geliebte Führerin die Beschaffenheit des Mesmerismus und mahnt uns, auf der Hut zu sein vor seinen Ansprüchen im allgemeinen und vor seinem Wirken im besonderen. In dieser Weise können wir uns vor ihm schützen.

Mehr denn je zuvor ist in den letzten Jahren der Mesmerismus oder Hypnotismus in den Vordergrund getreten, und es wird gesagt, daß Ärzte ihn als anerkannte Heilmethode empfehlen. Diese Zeichen der Zeit deuten auf eine mehr mentale Auffassung des Daseins hin, die mit Riesenschritten an die Stelle der physischen Auffassung tritt. Offensichtlich bedeutet der Hypnotismus zur Zeit eine ernste, weittragende Gefahr.

Wir wissen, daß ein Mensch, der unter hypnotischer oder mesmerischer Einwirkung steht, dazu gebracht werden kann, so ziemlich alles zu glauben. Im Hinblick auf diese Tatsache schreibt Mrs. Eddy im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 490): „Unter der mesmerischen Illusion einer Annahme denkt der Mensch, daß er friert, während ihm warm ist, und daß er schwimmt, während er sich auf trocknem Lande befindet. Nadelstiche verletzen ihn nicht. Ein köstlicher Wohlgeruch erscheint ihm unerträglich.“

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