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[Urtext in französischer Sprache]

„Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine...

Aus der Juli 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben“ (Ps. 46:1). Diese Worte des Psalmisten regten mich an, hier mein Zeugnis abzugeben, in der Hoffnung, daß es denen helfen möge, die mit dem Problem der Arbeitslosigkeit kämpfen.

Vor einigen Jahren war ich bereits drei Monate lang ohne Arbeit gewesen, als ein Freund unserer Familie uns auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam machte. Da ich mich verschiedentlich erfolglos bemüht hatte, Arbeit zu finden, und nicht wußte, wohin ich mich noch wenden sollte, suchte ich eine Ausüberin auf. Sie versprach sehr freundlich, mir zu helfen und sagte unter anderem, daß Gott gut ist, und daß Er in Seiner unendlichen Güte für jedes Seiner Kinder einen Platz vorgesehen hat. „Doch vor allem“, sagte sie, „, trachtet nach dem Reich Gottes, so wird euch das alles zufallen‘“ (Luk. 12:31).

Diese trostreichen Worte erfüllten mich mit Hoffnung, und voll neuen Mutes kam ich heim, überzeugt, daß ich endlich eine anwendbare, demonstrierbare Religion gefunden hatte, die eine köstliche Perle, die so wertvoll ist, daß wohl alles andere, was wir besitzen, dafür geopfert werden kann. Obwohl ich nicht sofort Arbeit fand, so erkannte ich doch, daß ich in den Armen der göttlichen Liebe geborgen war, und ein Gefühl großer Ruhe überkam mich. An die Stelle der Sorgen der vorangegangenen Tage trat festes Vertrauen. Ich borgte mir ein Exemplar von „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy und begann, sorgfältig zu studieren. Etliche Male, wenn ich das Gelernte in die Tat umsetzte, hatte ich Gelegenheit zu erkennen, wie sehr nahe Gott denen ist, die auf seine Hilfe vertrauen.

Infolge der beharrlichen und hingebenden Arbeit des Ausübers, fand ich einige Zeit später die gewünschte Stellung. Von da an habe ich Gelegenheit gehabt festzustellen, daß diejenigen, die in gewissenhafter Weise auf die Christliche Wissenschaft vertrauen, unter das Gesetz des Fortschritts kommen; denn die Stellung, die ich dann bekam, war in jeder Beziehung besser, besonders, was das Gehalt anbetraf.

Die beiden letzten Entbindungen, die in unserer Familie stattfanden, wurden durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft bedeutend erleichtert. Seit wir diese Religion kennen gelernt haben, ist sie unser einziger Arzt. Es ist hier nicht Raum genug, um von all den Segnungen zu berichten, die wir ihr verdanken. Ich bin Gott tief dankbar, daß Er Mrs. Eddy, unsere Führerin, vorbereitete, ihr großes Werk der Liebe zu vollbringen, dessen die Menschheit so sehr bedurfte. Auch unserer Ausüberin bin ich für ihre selbstlose Liebe sehr dankbar, sowie den Schriftleitern und Mitarbeitern am Heraut de la Science Chrétienne für ihre gut geschriebenen Leitartikel und Aufsätze. Ohne zu ermüden, können wir sie lesen und immer wieder lesen, denn sie geben uns viel Trost. Sie helfen uns, auf dem schmalen und geraden Weg zu gehen, der zu geistigem Verständnis und Vollkommenheit führt. „Wissenschaft und Gesundheit“ ist ein Buch, das unsere Familie nicht mehr missen könnte. Ich kaufte es, als noch alles düster aussah. Doch dank dem Studium dieses Lehrbuchs, dämmerte allmählich das Licht in unserem Bewußtsein auf, bis es schließlich unsere gesamte Lage aufklärte.

Die Tatsache, daß meine Frau und ich Mitglieder Der Mutterkirche sind, ist mir ein Anlaß zu großer Dankbarkeit, und in aller Demut wünschen wir, an der Entwicklung unserer großen, edlen Bewegung teilhaben zu dürfen. —

Es ist mir eine große Freude, das Zeugnis meines Mannes zu bestätigen. Ich bin Gott für diese Beweise Seiner Macht und liebenden Fürsorge tief dankbar. Ich möchte hier von einer wunderbaren Heilung erzählen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlebte. Vor einigen Jahren hatte ich einen Abszeß am Zahn, und ein Zahnarzt riet mir, zu einer Operation ins Krankenhaus zu gehen. Ich lehnte es jedoch ab, diesem Rat zu folgen, weil ich mich lieber ausschließlich auf die Christliche Wissenschaft verlassen wollte, in der Überzeugung, daß sie mir zur Lösung dieses Problems verhelfen würde. Nach einigen Tagen gebetvoller Arbeit eines Ausübers, öffnete und entleerte sich der Abszeß, und bald war der Zahn wieder in Ordnung. Ich bin Mrs. Eddy dankbar, daß sie uns dieses kostbare Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ gegeben hat; wie auch unserer Ausüberin für die Liebe und Geduld, mit der sie uns leitet und hilft, wenn immer wir sie um Beistand bitten. Sehr glücklich bin ich auch, ein Mitglied Der Mutterkirche zu sein.

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