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Ich habe viel Grund zur Dankbarkeit:...

Aus der Juli 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe viel Grund zur Dankbarkeit: meine Auffassung vom Leben ist viel besser geworden, mein Charakter hat sich gewandelt, und ich habe die Freude gefunden, die mir niemand rauben kann.

Ich kam nach Amerika, als ich ganz jung verheiratet war, und lernte bald englisch zu sprechen, aber erst als ich anfing, mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, viele Jahre später, lernte ich englisch zu lesen. Als wir in die Nähe einer christlich-wissenschaftlichen Kirche zogen, beschloß ich, einen Sonntagabend-Gottesdienst zu besuchen. Dort redete eine Frau mich an und lud mich ein wiederzukommen. Ich war dankbar für ihre Freundlichkeit, und leistete ihrer Einladung Folge. Das war vor über zwanzig Jahren, und ich habe seitdem die Kirche regelmäßig besucht.

Ich kaufte mir die deutsche Übersetzung des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy und lernte darin, englisch zu lesen. Später gab ich das Buch jemand anders, da ich jetzt „Wissenschaft und Gesundheit“ nur noch in englisch studiere. Dies Lehrbuch ist nun mein täglicher Begleiter. Ich weiß nicht mehr, wie ich ohne es auskommen könnte, und ich bin dankbar, daß es nicht nötig ist.

Einige Zeit nachdem ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen hatte, fiel ich auf dem Eis. Vorbeigehende halfen mir aufzustehen; doch ich verlor das Bewußtsein und fiel von neuem hin. Diesmal brachten sie mich freundlicherweise nach Hause. Unterwegs kam ich wieder zum Bewußtsein, und sobald ich zu Hause ankam, rief ich einen Ausüber an und bat um Hilfe, und ich fühlte mich sogleich vollkommen wohl. Kürzlich wurde ich auch von Verstopfung geheilt, und viele unschöne Charakterzüge und Gewohnheiten sind überwunden worden.

Einmal goß ich mir kochendes Wasser über den Fuß. Ich machte mir sofort klar, daß die Materie machtlos ist, und hatte keine schlimmen Nachwirkungen, weder Schwellung noch Entzündung. Ein kleiner roter Fleck verschwand bald. Ich war imstande, meine Schuhe anzuziehen und meinen häuslichen Pflichten nachzugehen, dankbar, daß die Gedanken der Wahrheit mir so schnell zugeströmt waren, daß ich nicht einmal furchtsam wurde. Ich schreibe die Heilung meiner augenblicklichen Vergegenwärtigung der Wahrheit zu. Zu verstehen, daß nur das Gute wirklich und ewig ist, bildet eine unerschütterliche Grundlage, auf der wir fest stehen können. Die Christliche Wissenschaft hat mir gezeigt, wie man sein Haus auf den Felsen, Christus, bauen kann.

Ich freue mich sehr über den Herold der Christlichen Wissenschaft, sowie über die andere Literatur. Für alles Gute, das ich empfangen habe, und für die Segnungen der Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin ich aufrichtig dankbar. Auch bin ich Gott dankbar für Mrs. Eddy und ihre große Liebe zur ganzen Menschheit, welche in ihrer Gründung Der Mutterkirche ersichtlich wurde, die eine Zufluchtsstätte der Liebe für Angehörige aller Nationalitäten bildet. —

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