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Ich wurde vor etwa siebenunddreißig Jahren...

Aus der Juli 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wurde vor etwa siebenunddreißig Jahren mit der Christlichen Wissenschaft bekannt, als ich in ein christlich- wissenschaftliches Lesezimmer ging, um mich auszuruhen. Es waren noch mehr Leute im Lesezimmer und alle studierten ruhig; ich begann also auch in dem erstbesten Buch zu lesen, das mir in die Hände kam — es war das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy. Es beantwortete Fragen, über die ich mir mein Leben lang den Kopf zerbrochen hatte; seitdem habe ich nie aufgehört, dies Lehrbuch und die anderen autorisierten Schriften zu studieren. Ich brauchte keinen Krankenurlaub mehr, und ich habe seitdem nie mehr auch nur einen Arbeitstag ausgesetzt. Die versklavenden Gewohnheiten des Rauchens und Trinkens wurden überwunden. Besorgnis, Ärger, Selbstsucht und andere falsche Gedanken wichen dem rechten Denken.

Ich möchte noch eine andere meiner Heilungen erwähnen. Während einer Reihe von Jahren brauchte ich viele Behandlungen beim Zahnarzt. Einmal befand ich mich an einem Ort, wo kein Zahnarzt zur Verfügung stand. Da ich Zahnschmerzen hatte, wählte ich mein Essen sorgfältig und beschränkte mich darauf, nur auf einer Seite zu kauen.

Eines Tages kam der Gedanke so klar zu mir, als ob jemand ihn laut ausgesprochen hätte: Überlaß dieses ganze Zahnproblem dem göttlichen Gemüt. Ich gehorchte ohne Zögern und warf alle Sorgen um meine Zähne beiseite. Sehr bald wurde mir klar, daß meine Schwierigkeiten vergangen waren. Ich habe seitdem keine Zahnbehandlung mehr benötigt und esse alles, was mir schmeckt. Mrs. Eddy schreibt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 62 ): „Das göttliche Gemüt, das die Knospe und Blüte bildet, wird für den menschlichen Körper sorgen, ebenso wie es die Lilien kleidet; kein Sterblicher aber mische sich in Gottes Regierung dadurch, daß er mit Gesetzen irrender, menschlicher Begriffe dazwischentritt.“

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