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Ein Bewußtsein des Guten

Aus der September 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unser Bewußtsein des Guten ist unsere Fähigkeit, die geistige Wirklichkeit wahrzunehmen und den inneren Frieden zu empfinden, der des Menschen Einigkeit mit Gott kennzeichnet. Die Christliche Wissenschaft definiert das Bewußtsein des Guten als eine unsterbliche Fähigkeit des Menschen, des geistigen Ebenbildes Gottes. Ein jeder, der versteht, daß sein Bewußtsein des Guten unsterblich und unantastbar ist, vermag daran festzuhalten, unbeirrt durch die menschlichen Probleme. Wer jedoch die Wahrheiten über des Menschen Bewußtsein des Guten noch nicht versteht, mag denken, er werde leicht aufgebracht und reagiere gefühlsmäßig auf menschliche Disharmonien.

Das Bewußtsein des Guten ist nicht etwas, das wir selbst geschaffen haben, etwas, dessen wir wieder beraubt werden können. Es gibt nur ein Gutes — nämlich Gott — und der Mensch bewahrt das Verständnis des Guten immerdar. In dem Maße, wie wir diese Tatsache begreifen lernen, bewahren wir nicht nur unser Bewußtsein der Harmonie, sondern wir vertiefen und erweitern es.

Als ich noch ein Neuling im Studium der Christlichen Wissenschaft war, sagte ein erfahrener Wissenschafter zu mir: „Ihr Bewußtsein des Guten wird wachsen.“ Das war eine einfache Erklärung, doch sie öffnete meine Augen für die weiten Möglichkeiten der Entfaltung in der Wissenschaft. Ich erkannte, daß man, wenn man sein Bewußtsein des Guten voll bewahrte auf der Basis, daß nur Harmonie gegenwärtig, wirklich und greifbar ist, auch imstande sein würde, alles Böse aus seiner Erfahrung auszuschalten. Mary Baker Eddy sagt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 311): „Das Böse wird durch den Sinn des Guten zerstört.“

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