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Keine Stockung im Gemüt

Aus der September 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mary Baker Eddy bewies durch ihre Entdeckung der Christlichen Wissenschaft, daß der Christus — die Macht, die für die Gegenwart Gottes zeugt — jederzeit zur Verfügung ist, um im menschlichen Leben jeden unharmonischen Zustand zu meistern. Infolge seines immerwährenden Wirkens ist der Christus fähig, jeden Zustand der Stockung oder Untätigkeit, sei es im Körper, im Beruf oder auf anderen Gebieten, zu lösen und zu verhindern. Um das zu beweisen, muß der Christliche Wissenschafter bereit sein, gewisse Grundwahrheiten der Christlichen Wissenschaft anzunehmen und beharrlich an ihnen festzuhalten.

Hier sind einige dieser Wahrheiten: Gott, das göttliche Gemüt, ist der einzige Schöpfer und Ursprung alles Wirkens. Die Schöpfung des Gemüts ist vollkommen und steht unter dem göttlichen Gesetz und der göttlichen Ordnung. Gottes Schöpfung ist rein geistig und besteht aus unveränderlichen und unwandelbaren geistigen Ideen, die in ungetrübter Beziehung zu einander im Gemüt wohnen. Diese Ideen kennen keine Krankheit, weder Untätigkeit noch Übertätigkeit, weder Stockung, Verzögerung noch andere anormale Zustände des menschlichen Daseins. Alle Bewegung und alle Beziehung im Universum des göttlichen Gemüts stehen im Einklang mit dem Christus, mit der unfehlbaren Macht und Leitung der allmächtigen Wahrheit, des Lebens und der Liebe.

Doch um Annahmen der Anormalität und der Stockung zu überwinden, muß man mehr verstehen als diese grundlegenden Wahrheiten. Man muß erkennen, daß Körper, Heim, Beruf und Umgebung im menschlichen Dasein die Vergegenständlichung der Gedanken sind, die man von ihnen in sich trägt. Steife Muskeln, stagnierende menschliche Zustände, rückständige Familien sind keine Wirklichkeiten. Es sind die falschen Annahmen derer, die sich durch den Augenschein der materiellen Sinne betrügen lassen.

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