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Ich bin Gott sehr dankbar, daß Er mich...

Aus der September 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin Gott sehr dankbar, daß Er mich zu einer Ehe mit einem Christlichen Wissenschafter geführt hat. Mein Interesse für die Religion meines Mannes begann, als ich merkte, daß ich jedes Buch, das in seinem Besitz war, gelesen hatte, mit Ausnahme des recht abgenutzten Exemplars von „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy. Bereit, alles zu meinem Zeitvertreib zu lesen, nahm ich das Buch zur Hand. Während des Lesens wurde ich von der Notwendigkeit, eine Brille zu tragen, geheilt. Mit dieser Heilung empfing ich gleichzeitig das Gefühl wahrer Demut.

Durch die sanfte, geduldige Hilfe eines Ausübers, lernte ich verstehen, daß Gottes heilende Gnade immerdar für alle vorhanden ist. Eines Tages schnitt sich unser Söhnchen an der scharfen Kante eines Spielzeuges die Lippe auf. Das Blut floß in Strömen. Wir riefen einen Ausüber an und sofort hörte das Bluten auf. Während das Kind schlief, half uns sein älterer, vierjähriger Bruder sehr, nur an den gottgleichen Gedanken festzuhalten. Die Wahrheiten, die er äußerte, stärkten unsere Gewißheit des Guten. Als der kleinere Junge aus seinem Mittagsschlaf erwachte, hatte sich die Wunde geschlossen, und es war kaum mehr etwas davon zu sehen. Es dauerte nicht lange und auch dieser letzte Rest war verschwunden.

Ich möchte von einer augenblicklichen Heilung erzählen, die ich kürzlich erlebte. Nach einem Telefongespräch, in dem viel falsche Gedanken geäußert worden waren, befiel mich ein sehr quälender Zustand von Migräne. Die Schmerzen waren so stark, daß ich nicht imstande war zu arbeiten, wie wir es in der Christlichen Wissenschaft gelehrt werden. Auch während der Nacht hielt der Zustand an. Bevor ich den Ausüber anrief, überlegte ich, ob ich ihn zuerst um Hilfe bitten oder zuerst fragen sollte, wann ich meine Verabredung mit ihm am nächsten Tag hatte. Ich beschloß, zuerst von dem Erfreulichen, nämlich von der Verabredung zu sprechen. Während ich dann mit ihm sprach, fühlte ich mich so freudig und erhoben, daß ich die Migräne zu erwähnen vergaß. Ich fand mich sehr töricht und beschloß, ein paar Augenblicke zu warten, bevor ich ihn von neuem anrufen würde. Dann merkte ich zu meinem Erstaunen, daß die Schmerzen vollständig verschwunden waren.

Am nächsten Tag erzählte ich dem Ausüber, was sich zugetragen hatte. Er erklärte, daß er, bevor er auf einen Telefonanruf antworte, sich den Menschen als die in Wirklichkeit vollkommene, geistige Idee Gottes vorstelle. Ich habe mich seitdem bemüht, die gleichen Gedanken zu haben, bevor ich am Telefon spreche, und es hat mir ein stärkeres Gefühl von Liebe und Harmonie gebracht.

Ich möchte gern meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für die Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, sowie für den Vorzug, in der Sonntagsschule zu unterrichten. Es hat mir immer großen Eindruck gemacht, in unseren Zeitschriften den Ausdruck der Dankbarkeit zu lesen für die vielen Segnungen, die Kirchenmitgliedschaft vermittelt, und oft habe ich mich gefragt, welcher Art diese Segnungen wohl sein könnten; jetzt weiß ich es. Jede Phase der Kirchentätigkeit erhebt uns eine Stufe weiter zu Gott hin, und mit jedem Schritt gewinnen wir mehr Liebe und Freude. Ich bin Gott tief dankbar, daß Er Mrs. Eddy Seine Güte und Seine Liebe in solchem Maße entfaltet hat, daß sie die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft empfangen und der Welt geben konnte.—


Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn traut! — Psalm 34:9.

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