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Die Heilungszeugnisse in den christlich-wissenschaftlichen...

Aus der November 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Heilungszeugnisse in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften haben mir so oft geholfen, daß auch ich meine Erfahrungen und Heilungen in der Christlichen Wissenschaft andern mitteilen möchte. Manche kamen durch die Hilfe eines Ausübers zustande, andere durch mein eigenes Verständnis.

Ich wußte noch nichts von der Christlichen Wissenschaft, als eine Nachbarin mich mit ihr bekannt machte. Ein Arzt hatte mir mitgeteilt, daß die Geburt meines Kindes eine Steißgeburt sein würde. Dieses Urteil machte mir viel Angst und Sorge. Doch meine Nachbarin sprach mit Autorität zu mir und sagte, das Kind könne in der rechten Weise geboren werden; und die Entbindung war dann auch normal.

Infolge einer Darmlähmung, innerer Vergiftung und eines Nervenzusammenbruchs, fing ich an, Schlafmittel einzunehmen. Der mich behandelnde Arzt gab mich als hoffnungslosen Fall auf. In dieser kritischen Zeit erschien die liebe Nachbarin wieder an meinem Bett und sprach täglich stundenlang zu mir von der Güte und Liebe Gottes. Sie tat auch betend metaphysische Arbeit für mich und gab mir „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy sowie auch eine von Mrs. Eddys Biographien. Ich beseitigte alle Pillen, Arzneien und Schlaftabletten, die ich gewohnheitsgemäß einnahm, un schlief friedlich, zum ersten Mal seit Jahren. Alles schien neu geworden; frühere Ängste und Leiden waren vergangen. Ich fühlte, daß ich neu geboren war aus Geist, aus Wahrheit und Liebe.

Seit ich die Christliche Wissenschaft gefunden habe, hat unsere Familie so viele wunderbare Heilungen erlebt, daß ich viele Seiten füllen müßte, um von allen zu berichten. Ich habe die Gewohnheit des Rauchens überwunden, die ich zwanzig Jahre lang hatte, und außerdem schlechte Charakterzüge. Langjährige Leiden wie Erkältungen, Ohrenschmerzen und Kopfschmerzen verschwanden. Mein Sohn wurde von Bronchitis geheilt, woran er sieben Jahre lang gelitten hatte und mein Mann von einer Hautkrankheit, die er zehn Jahre gehabt hatte. Auch entzündete Augen waren augenblicklich geheilt. Ein verstauchter Knöchel wurde über Nacht und tiefe Schnittwunden an den Nasenlöchern fast sofort geheilt. Durch die Anwendung von Gottes Gesetz des unendlichen Guten hat sich unser Geschäft gebessert.

Als mein Mann an Zuckerkrankheit litt, bat er mich um Hilfe. Ich hielt an der Allheit Gottes fest und wußte, daß Krankheit kein Teil des Menschen ist, da Gott sie nicht gesandt hat. Nach drei Tagen war jedes Symptom dieses Zustandes vollständig verschwunden.

Vor einiger Zeit wurde ich wegen einer großen Summe Geldes verklagt. Ich bat eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin um Beistand und erzählte ihr von all den falschen Anklagen, die gegen mich vorlagen. Sie sagte: „Hat man sie angeklagt, das Kind Gottes zu sein?“ Ich hielt an diesem Gedanken fest, und wir arbeiteten außerdem mit der allegorischen Gerichtsverhandlung in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 430–442). Ich wurde nicht einmal in den Zeugenstand gerufen und der Fall wurde zu meinen Gunsten entschieden. Meine Sache war gewißlich in Gottes Händen und Er ist ein gerechter Richter.

Täglich danke ich Gott für Christus Jesus, unseren Wegweiser, und für Mrs. Eddy, unsere verehrte Führerin, die der Menschheit die Wahrheit des Seins offenbarte. Für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, für meine Tätigkeit in einer Zweigkirche und für Klassenunterricht sage ich Dank. Ich bete um Wachstum in der Gnade und Wahrheit. —


Der Herr ist unser Richter, der Herr ist unser Meister, der Herr ist unser König; der hilft uns! — Jesaja 33:22.

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