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[Urtext in französischer Sprache]

Ehe ich die Christliche Wissenschaft fand,...

Aus der November 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ehe ich die Christliche Wissenschaft fand, war ich immer leidend und sehr geneigt, entmutigt zu werden. Ich war in Behandlung von Ärzten gewesen, von denen einer mir sagte, daß ich nicht auf Medikamente reagiere. Ich litt an Herz-, Drüsen- und Magenbeschwerden. Ich hatte eine nervöse Veranlagung und hatte keine Geduld, weder mit mir selbst noch mit anderen.

In unserem Geschäft hatte mein Mann einen folgenschweren Fehler gemacht, der meiner Ansicht nach hätte vermieden werden können, wenn er meinen Rat befolgt hätte. Ich war außer mir und rief aus, wenn es einen Gott gebe, würde Er gewiß dafür sorgen, daß Gerechtigkeit geübt würde.

Inmitten dieser Szene merkte ein Kunde, den ich nur von Ansehen kannte, daß ich sehr aufgeregt war, und sagte: „Das alles kann berichtigt werden.“ Diese Worte erregten meine Aufmerksamkeit. Er riet mir nun, einen Herold der Christlichen Wissenschaft (in französischer Sprache) zu lesen und lieh mir ein Exemplar. Ich hatte nur einige wenige Zeilen auf der ersten Seite gelesen, als mich ein Gefühl großer Wärme durchflutete. Beschämt verbarg ich mein Gesicht in den Händen. Ich konnte fühlen, wie eine Hauptursache meiner Leiden mich verließ — Selbstüberhebung. Mein Herzleiden war augenblicklich geheilt.

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