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Geistigkeit, das Heilmittel für die Materie und ihre Übel

Aus der November 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Streben, die Materie zu verstehen — das Bemühen, sie nutzbar zu machen und zu beherrschen, vor allem aber, ein Mittel gegen ihre Übel zu finden — all das ist von jeher für jeden Denkenden von größtem Interesse gewesen. Meistens ging dies Streben von dem Standpunkt aus, daß die Materie sich selbst erhalte und wesentlich und wirklich sei. Bei diesem Vorgehen, das der geistigen Einsicht ermangelt, ist die Frage nach der Natur der Materie nicht wahrhaft beantwortet worden, noch kann sie es je werden. Doch die Christliche Wissenschaft gibt der Menschheit heute die Antwort in ihrer Erklärung der wissenschaftlichen Wahrheiten.

Diese Wissenschaft, die eine göttliche Ursache und ihre geistige Auswirkung offenbart, erklärt nicht nur logisch und beweist überzeugend die wesenlose, unwirkliche Natur der Materie, sondern sie ermöglicht völlige Befreiung von den Nöten und Schmerzen der Materie. Diese Wissenschaft erklärt, daß die Materie mit ihren Übeln nur eine irrige mentale Vorstellung ist, nicht die von Gott beschützte Wirklichkeit des Seins. In „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt Mary Baker Eddy, unsere geliebte Führerin (S. 278): „Die göttliche Metaphysik erklärt die Materie hinweg. Geist ist die einzige Substanz und das einzige Bewußtsein, das die göttliche Wissenschaft anerkennt.“

Da die Materie also durch die Christliche Wissenschaft „hinweg erklärt“ werden kann, kann sie nicht in der göttlichen Logik und der Wahrheit des Seins bestehen. Auf dieser gleichen Grundlage haben auch die Übel der Materie keine auf einer Tatsache beruhende Existenz. Genau genommen, kann der Geist, das unendliche All, unmöglich einen Gegensatz haben. Daher kann keine falsche Vorstellung, die sich selbst als Materie oder als Auswirkung der Materie bezeichnet, in Wirklichkeit existieren. Als Anhänger der Christlichen Wissenschaft möchten wir natürlich diese Wahrheit augenblicklich in unserer eigenen Erfahrung beweisen. Wir würden gern den falschen Glauben an die Materie und die Furcht vor ihr — das Bewußtsein, unter ihrer Herrschaft und in ihren Banden zu sein — sofort und restlos ablegen. Aber dies zu tun erfordert mehr als nur intellektuelle Behauptungen über die Materie.

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