Durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft erlangen wir das geistige Verständnis, das uns befähigt, die Unwirklichkeit des materiellen Schauspiels des Lebens und die Wirklichkeit der vollkommenen Schöpfung Gottes zu erkennen. Christus Jesus sagte von der Volksmenge, die kam, um ihn zu hören (Matth. 13:13): „Mit sehenden Augen sehen sie nicht, und mit hörenden Ohren hören sie nicht; denn sie verstehen es nicht.“
Der materielle Sinn klassifiziert die Sterblichen als gut, schlecht oder mittelmäßig, als Freunde oder Feinde, als in guten materiellen Verhältnissen oder schlechten materiellen Verhältnissen. Das geistige Verständnis dagegen sieht, was dem materiellen Sinn nicht sichtbar ist, nämlich Gott und Seine Idee, den geistigen Menschen, ewiglich vollkommen und harmonisch.
Wenn uns das materielle Bild gefällt, so haben wir die Neigung zu glauben, daß alles in Ordnung ist und daß die Umstände normal sind. Wenn das Bild wechselt und unerfreulich und beunruhigend wird, so ziehen wir den berechtigten Schluß, daß wir uns bemühen sollten, etwas zu unternehmen, um es zu dem zurück zu bringen, was wir normal nennen.
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