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[Urtext in französischer Sprache]

Ich verdanke alles, was ich habe, der Christlichen Wissenschaft.

Aus der August 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich verdanke alles, was ich habe, der Christlichen Wissenschaft. Durch sie habe ich gelernt, auf jene tröstlichen Worte Christi Jesu zu achten (Matth. 11:28): „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“; und ich habe dadurch Befreiung von viel Disharmonie gefunden. Ich hoffe daher, daß mein Zeugnis anderen helfen wird, welche Heilung und Seelenfrieden suchen.

Im Jahre 1949 hörte ich von der Christlichen Wissenschaft — als ich alle Hoffnung aufgegeben hatte. Seit über 20 Jahren war ich in ärztlicher Behandlung gewesen, wegen chronischen Krankheiten wie Gallenblasen-, Leber- und Darmleiden, die mir viele Schmerzen verursachten. Ich hatte es mit verschiedenen Arten Behandlung versucht, Diäten, Operationen, Klimawechsel und dergleichen, doch ohne irgendwelche Besserung zu finden. Ich war nicht imstande, regelmäßig zu arbeiten, und ernste Meinungsverschiedenheiten trennten unsere Familie.

Zu dieser Zeit tiefster Verzweiflung erzählte mir eine Freundin von der Christlichen Wissenschaft. Einige Zeit darauf besuchte ich einen Gottesdienst in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche, und ich werde nie den wunderbaren Tag vergessen, als ich zum ersten Mal das Licht der Wahrheit sah. Später suchte ich eine Ausüberin auf, die mir soviel Liebe erwies, daß ich eine feste Anhängerin der Lehren der Christlichen Wissenschaft wurde.

Ich las beharrlich sowohl die Bibel wie „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy — Bücher, die so reich an Inspiration sind — und mein ganzes Leben wurde allmählich umgewandelt. Wie oft wurde ich durch eine jener wunderbaren Bibelstellen gestützt, von denen ich hier eine zitieren möchte (Jos. 1:9): „Siehe, ich habe dir geboten, daß du getrost und freudig seist. Laß dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.“

Ich gab alle materiellen Medikamente auf, um mich rückhaltlos auf Gott zu verlassen, und heute bin ich vollkommen geheilt. Seit meiner Heilung habe ich keinen einzigen Arbeitstag versäumt, und meine Arbeit hat sehr zugenommen. All meine Lieben sind gesegnet worden, und wir bilden jetzt eine glückliche und einträchtige Familie.

Ich danke es der Christlichen Wissenschaft, daß Armut und andere Begrenzungen überwunden wurden. Wenn eine dieser Begrenzungen sehr hartnäckig war, so kamen Gottes Fürsorge und der unermüdliche Beistand eines Ausübers uns zu Hilfe, und die Wahrheit erwies sich als Sieger. Auf Seite 597 von „Wissenschaft und Gesundheit“ lautet die Definition von „Wüste“ zum Teil wie folgt: „Unmittelbarkeit des Gedankens und der Idee; der Vorhof, in welchem der materielle Sinn der Dinge verschwindet, und der geistige Sinn die großen Tatsachen des Daseins zur Entfaltung bringt.“ Die lange Zeit, während der ich in der „Wüste“ war, wurde für mich eine Zeit geistigen Fortschritts.

Heute habe ich nur den einen Wunsch, unsere Bewegung zu unterstützen, andern gegenüber die Liebe auszudrücken, die ich empfangen habe, und in einem guten und nützlichen Leben von dem Christus geleitet zu werden. Ich bin Christus Jesus aufrichtig dankbar, sowie auch Mrs. Eddy, und ebenfalls der lieben Ausüberin, die so viel zu meiner geistigen und körperlichen Wiedergeburt beigetragen hat. —

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