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Warum nicht Kirchenmitglied werden?

Aus der August 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In vergangenen Zeiten wurde der Tempel als ein Zufluchtsort betrachtet für einen jeden, der dort Schutz suchte. Ein vom Gesetz Verfolgter — schuldig oder unschuldig — mochte sich wohl auf die Stufen der Kirche werfen und so eine Zeitlang in Sicherheit sein.

Wenn es auch heute nicht mehr üblich ist, daß jemand den Behörden des Landes dadurch entgehen kann, daß er Schutz in einem Kirchengebäude sucht, so erweist sich doch der Tempel Gottes heute wie je als ein Zufluchtsort für alle, die sich ihm in Demut und Vertrauen auf Schutz und Stärke zuwenden. In dem Augenblick, in dem man sich mit Kirche identifiziert, beginnt man, auf dem Felsen, Christus, zu bauen. Man fängt an, sich mit Gott zu vereinigen, und die Folge ist ein Gefühl der Sicherheit und des Friedens.

In „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ definiert Mary Baker Eddy „Kirche“ zum Teil wie folgt: „Der Bau der Wahrheit und Liebe: alles, was auf dem göttlichen Prinzip beruht und von ihm ausgeht“ (S. 583). Diese ideale und rein geistige Kirche ist der „Bau,... von Gott erbauet, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel“ (2. Kor. 5:1). Alles, was diesen Bau ausmacht, wird von dem göttlichen Prinzip, Liebe, regiert, und nichts Negatives oder Widersätzliches hat hier Raum. Mrs. Eddy ergänzt die Erklärung von „Kirche“ weise wie folgt: „Die Kirche ist diejenige Einrichtung, die den Beweis ihrer Nützlichkeit erbringt, und die das Menschengeschlecht hebt, das schlafende Verständnis aus materiellen Annahmen zum Erfassen geistiger Ideen und zur Demonstration der göttlichen Wissenschaft erweckt und dadurch Teufel oder Irrtum austreibt und die Kranken heilt.“

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