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„Der Altar der göttlichen Wissenschaft“

Aus der Dezember 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein hingebendes Studium der Christlichen Wissenschaft inspiriert dazu, das ganze Leben dem Dienste der heiligen Sache der Wahrheit zu weihen, eine Hingabe, die unvermeidlich das Aufgeben materieller Annahmen mit sich bringt. Doch vor dem Erreichen dieses edlen Zieles türmen sich oft solch scheinbar unüberwindliche Hindernisse auf, daß der Wissenschafter versucht ist zu glauben, sein Ziel sei unerreichbar. Durch die Christliche Wissenschaft lernen wir jedoch verstehen, daß demütige und rückhaltlose Hingabe an Gott heute nicht nur mögelich ist, sondern auch in die Tat umgesetzt werden kann.

In der christlichen Welt ist ein Altar das Sinnbild des Opferns. Obwohl nun die Christliche Wissenschaft Symbole, wie etwa einen materiellen Altar, aufgegeben hat, findet doch der Anhänger dieser Wissenschaft in seinem Innern einen andern Altar — einen geistig mentalen Altar — der unentbehrlich ist für geistiges Wachstum.

Wir finden in der Heiligen Schrift keinen Bericht davon, daß Christus Jesus jemals einen materiellen Altar benutzte, und doch weihte er sich selbst in seinem ganzen Leben dem erhabenen Aufopfern aller Weltlichkeit. Jesu Opfer fand nicht in Form eines äußerlichen Kirchenbrauchs oder einer rituellen Handlung statt, sondern in seinem Bewußtsein. Innerhalb des unsichtbaren Heiligtums der Christusähnlichkeit legte er beständig den falschen Begriff vom Selbst nieder und demonstrierte die Gotteskindschaft des Menschen. In unaufhörlichem Gebet und Verbundensein mit der göttlichen Liebe wurde sein erhabenes Opfer dargebracht. Seine Demonstration des Christus wurde in seiner wunderbaren Heilsmission und in seiner Auferstehung und schließlichen Erhebung über alle Materie offenbar.

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