Das gute Benehmen vieler junger Leute in unseren Schulen und Universitäten ist nachahmenswert. Durch die Jugend erweitern sich die Kreise des Guten und fließen in die entferntesten Winkel der Erde. Manchmal wird das schlechte Beispiel einer kleineren Gruppe Jugendlicher über die Maßen aufgebauscht.
Wenn wir die wissenschaftliche Definition von uns selbst als dem Bild des göttlichen Gemüts annehmen, das Gottes geistige Eigenschaften ausdrückt, so fangen wir an, die Suggestion aufzugeben, daß wir begrenzte Sterbliche sind, die versuchen, geistige Eigenschaften als einen persönlichen Besitz zu erlangen. Dann wird das Beispiel von Jesu Christusgleichheit nachgeahmt. Paulus schrieb an die Philipper (2:5), „Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war.“
Junge Leute, die die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule regelmäßig besuchen, treten gewöhnlich in die höheren Schulen und Universitäten mit der Überzeugung ein, daß sie ihre Fähigkeiten weiterhin betätigen können; daß sie sich weder schlechter Gesellschaft hinzugeben, noch zu trinken und zu rauchen brauchen, um tätig und beliebt zu sein.
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