Die Menschheit hat durch ihre ganze Geschichte hindurch immerzu Veränderungen erlebt. Da die Welt von heute ihre Folgerungen weitgehend vom Augenschein der materiellen Sinne herleitet, so könnte sie geneigt sein, mit dem Autor des Buches des „Predigers“ zu sagen (1:14): „Es war alles eitel und Haschen nach Wind.“ Zufall, Wechsel und Unsicherheit scheinen das harmonische Dasein vieler Völker und Nationen fortwährend zu bedrohen.
Welche Forderung stellt dieser beständige Wandel an den Christlichen Wissenschafter? Was kann er tun in einer Welt, in der sich die Zustände und Ideale stets verschieben, um Ordnung, Fortschritt und eine Gewißheit der Freiheit, des Friedens und des Wohlergehens für alle Menschen aufrichten zu helfen?
Der Apostel Paulus gab m einem Briet an die Korinther einige interessante diesbezügliche Ratschläge. Er sagte ihnen, sie sollten als Diener Gottes handeln und sich nicht unter ein Joch mit den Ungläubigen spannen lassen. Und er ermahnte sie (2. Kor. 6:17, 18): „Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret kein Unreines an, so will ich euch annehmen und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige Herr.“