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[Urtext in deutscher Sprache]

Ich bin unaussprechlich dankbar, daß ich...

Aus der November 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin unaussprechlich dankbar, daß ich durch Gottes Gnade zur Christlichen Wissenschaft geführt worden bin. Sie ist mein köstlichster Besitz, und wie seit mehr als 31 Jahren, so ist sie mir auch heute noch Stab und Stütze in schwierigen Lebenslagen. Ich habe viele Male den Schutz und die Führung Gottes erlebt sowie Heilungen bei Unfällen und Verbrennungen.

Mehrere Monate lang war ich von heftigen rheumatischen Schmerzen in den Knien geplagt. Immer wieder behauptete ich, daß der Mensch keinen materiellen Körper habe, sondern daß seine Identität als Widerspiegelung Gottes geistig sei, und daß wir daher stets an allem Guten teilhaben, weil Gott die Liebe ist. Ich empfing die liebevolle Hilfe eines Ausübers, und jetzt kann ich stundenweite Wanderungen in den Bergen machen und bin sehr froh und dankbar.

An einem Morgen ging ich durch eine gewöhnlich sehr belebte Straße, die aber an diesem Tage ausnahmsweise ruhig war. Ich überquerte die Straße vorschriftsmäßig in aller Ruhe und konnte selbst auf weite Entfernung kein Fahrzeug kommen sehen. Plötzlich hörte ich scharfes Bremsen, und schon war ich niedergerissen und mitgeschleift. Blitzartig kam mir der Gedanke: „Gott ist gegenwärtig.“

Lächelnd konnte ich mich erheben. Ich fühlte keinen Schmerz, obgleich eine Ärztin, zu der mich ein Ehepaar brachte, das den Vorfall beobachtet hatte, schwere Verletzungen an meinen Beinen und anderen Körperteilen feststellte. Auch meine Wange war verletzt. Die Ärztin wollte mir eine Spritze gegen Infektionen geben. Ich ließ dies jedoch nicht geschehen und bat sie nur, die Wunden zu verbinden, damit die Kleider nicht daran scheuerten.

Ich konnte gut schlafen und benötigte nicht mehr Ruhe als gewöhnlich. Auch war ich in der Lage, meine alleinlebende, bettlägerige Nachbarin zu versorgen. Ich vermied es, mit irgend jemand über den Unfall zu sprechen. Durch das standhafte Festhalten an dem Gedanken, daß es nur die eine göttliche Gegenwart gibt — und in Wirklichkeit keine andere Gegenwart — wurde ich vollständig geheilt, und meine Beine waren bald wieder normal.

Eine Woche nach diesem Unfall besuchte mich mein Enkel mit Frau und Kind. Ich konnte alles im Zusammenhang mit ihrem Besuch freudig tun und auch Ausflüge und sonstige Abwechslungen mitmachen.

Schadenersatz für die durch den Unfall entstandenen Unkosten, um den ich bei der betreffenden Behörde bat, wurde zunächst abgelehnt; ich hielt jedoch an dem Gedanken fest, daß Gott mein bester Anwalt sei. Ein volles Jahr nach diesem Unfall erhielt ich die ganze Summe, um die ich gebeten hatte, ausgezahlt.

Ich danke unserem Wegweiser Christus Jesus. Auch bin ich tief dankbar für alle von Mary Baker Eddy getroffenen Einrichtungen, für die liebevolle Arbeit der Ausüber sowie für die Sonntagsgottesdienste und Mittwochabend-Zeugnisversammlungen. Ich danke für Mitgliedschaft in einer Zweigkirche und in Der Mutterkirche. Ich gebe Gott alle Ehre. —

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