Ich bin unaussprechlich dankbar, daß ich durch Gottes Gnade zur Christlichen Wissenschaft geführt worden bin. Sie ist mein köstlichster Besitz, und wie seit mehr als 31 Jahren, so ist sie mir auch heute noch Stab und Stütze in schwierigen Lebenslagen. Ich habe viele Male den Schutz und die Führung Gottes erlebt sowie Heilungen bei Unfällen und Verbrennungen.
Mehrere Monate lang war ich von heftigen rheumatischen Schmerzen in den Knien geplagt. Immer wieder behauptete ich, daß der Mensch keinen materiellen Körper habe, sondern daß seine Identität als Widerspiegelung Gottes geistig sei, und daß wir daher stets an allem Guten teilhaben, weil Gott die Liebe ist. Ich empfing die liebevolle Hilfe eines Ausübers, und jetzt kann ich stundenweite Wanderungen in den Bergen machen und bin sehr froh und dankbar.
An einem Morgen ging ich durch eine gewöhnlich sehr belebte Straße, die aber an diesem Tage ausnahmsweise ruhig war. Ich überquerte die Straße vorschriftsmäßig in aller Ruhe und konnte selbst auf weite Entfernung kein Fahrzeug kommen sehen. Plötzlich hörte ich scharfes Bremsen, und schon war ich niedergerissen und mitgeschleift. Blitzartig kam mir der Gedanke: „Gott ist gegenwärtig.“
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