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Wie steht es um unser Verhältnis zu Gott?

Aus der November 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Studium der Christlichen Wissenschaft vermittelt uns eine neue Grundlage für die Bewertung unserer Leistungen. Sie lehrt uns, wie wir unsere Talente erweitern und von unseren Fähigkeiten vollen Gebrauch machen können, indem wir unser wahres Sein als Kinder Gottes erkennen. Statt uns auf bloß menschliche Fähigkeiten zu verlassen, lernen wir, daß Gott die Quelle alles Guten ist. Daher stehen unsere Fähigkeiten sowie auch unser Erfolg im Leben in einem direkten Verhältnis zu unserem Vertrauen, daß Gott uns mit allem versorgen wird, dessen wir bedürfen.

Ein Geschäftsmann wandte sich an eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe. Er war sehr erregt, weil er sich in der Erwartung einer Beförderung, die — wie er glaubte — für ihn vorgesehen war, enttäuscht sah. Er und seine Mitarbeiter hatten es als ganz selbstverständlich angesehen, daß er logischerweise derjenige wäre, der eine gewisse Stellung erhalten würde. Dies war das dritte Mal in seiner Erfahrung als Geschäftsmann, daß ihm eine Stellung, die er gerne eingenommen hätte, versagt worden war, und er erkannte, daß etwas in seinem Denken berichtigt werden mußte.

Nachdem die Ausüberin eine Weile mit ihm gesprochen hatte, erkannte sie, daß er in Wirklichkeit nichts verloren hatte und daß ihm nichts genommen worden war, außer dem Ansehen, das er mit der neuen Stellung erlangt hätte. Er hatte eine gute Stellung und bezog ein sehr hohes Gehalt. Daran hatte sich nichts geändert. Sie fragte ihn, was er für wichtiger hielte, wie er sich mit den Menschen oder wie er sich mit Gott stünde. Seine Antwort ließ erkennen, daß er sich wohl bewußt war, daß sein Verhältnis zu Gott den Vorrang haben müsse.

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