Vor vielen Jahren befand ich mich in einem schlechten Gesundheitszustand, da ich unter schweren Asthmaanfällen und chronischer Verstopfung litt. Die Ärzte hatten mir Anweisung gegeben, drei Wochen lang das Bett zu hüten, und ich war sehr niedergeschlagen und unglücklich.
Eine Freundin, die eine Christliche Wissenschafterin war, besuchte mich. Sie sagte: „Ich wünschte, du würdest es mit der Christlichen Wissenschaft versuchen und mir die Erlaubnis geben, eine Ausüberin für dich um Hilfe zu bitten.“
Meine Antwort war: „Ich will alles versuchen. Ich bin verzweifelt.“ Sie schrieb mir die Zitate der Lektionspredigt für jene Woche aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft ab und gab sie mir zu lesen. Sie lieh mir auch ein Exemplar des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.
Ich begann das Studium dieser wunderbaren Wissenschaft und fühlte mich getröstet und erhoben. Meine Freundin kam wieder, und mit meiner Zustimmung bat sie eine Ausüberin, mir eine Behandlung zu geben.
Nach einer Behandlung schon war ich vollständig geheilt. Diese Heilungen liegen jetzt mehr als zwanzig Jahre zurück, und keine der Beschwerden hat sich jemals wieder gezeigt. Worte können meine Dankbarkeit nicht ausdrücken für die Befreiung von solchem Leiden.
Jesus sagte (Joh. 8:32): „Ich werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ Ich habe tatsächlich die Macht Gottes, der Wahrheit, bewiesen, wie sie in der Christlichen Wissenschaft erklärt wird. Ich habe auch Heilungen erlebt von Katarrh, einem Hundebiß und einer verletzten Hand.
Ich bin dankbar für diese Heilungen, aber noch dankbarer bin ich für die geistige und moralische Umwandlung, die die Christliche Wissenschaft in mir bewirkt hat, und für die Harmonie, die sie in mein Leben gebracht hat.
Ich bin dankbar, Mitglied Der Mutterkirche zu sein und für das Vorrecht und die Freude, daß ich drei Jahre lang einer Zweigkirche als Zweiter Leser habe dienen dürfen. Ich danke Gott für Mrs. Eddy und für die Christliche Wissenschaft, und ich bin auch dankbar für die liebevollen und geduldigen Ausüber, die ihr Leben dem Dienst an anderen widmen. — Port of Spain, Trinidad.
