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[Urtext in französischer Sprache]

Im Jahre 1933, als ich sehr krank war,...

Aus der März 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1933, als ich sehr krank war, machte mich ein Freund mit der Christlichen Wissenschaft bekannt; aber meine Familie war sehr gegen diese Art des Heilens eingestellt und bestand darauf, daß ich einen Arzt rufe. Ich setzte jedoch mein Studium dieser Religion fort. Mein Zustand verschlimmerte sich ständig, bis die Ärzte meine Familie schließlich davon benachrichtigten, daß keine Aussicht bestand, mich länger am Leben zu erhalten. Eines Nachts erwarteten sie das Ende. Trotz meiner außerordentlich großen Schwäche hatte ich die Gewißheit, daß ich geheilt werden würde, da ich wußte, daß Gottes vollkommenes Kind nicht sterben konnte.

Am nächsten Morgen sagte meine Mutter laut zu den anderen: „Das Ende ist da.“ Ich hörte sie, nahm jedoch alle meine Kräfte zusammen und ließ sie wissen, daß ich lebte und daß ich am Leben bleiben würde. Als der Arzt kam, von einem Kollegen begleitet, waren beide überrascht und entschieden, daß ich sofort in das nächste Krankenhaus gebracht werden sollte. Ungefähr vierzig Tage lang versuchten sie, mir zu helfen, aber ohne jeden Erfolg. Ein Blutgerinnsel hatte sich unerwartet auf meiner rechten Seite gebildet.

Eines Tages besuchte mich ein Freund, der Medizin studierte, und gab mir die Versicherung, daß, wenn auch der Arzt nichts mehr für mich tun könnte, Gott mich doch nicht verlassen würde.

In meiner großen Not bat ich ihn, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft aufzusuchen und sie zu bitten, mir zu helfen. Er sagte mir: „Du kannst dich darauf verlassen, heute abend um halb elf Uhr werde ich dort sein.“ Und so war es auch. Zur selben Stunde wurde ich von einem schrecklichen Erstikkungsgefühl befreit. Ich konnte mühelos atmen. Meinem Mann, der bei mir wachte, rief ich zu: „Ich bin geheilt!“ Und ich war geheilt.

Mit großer Freude danke ich für die hingebungsvolle Arbeit der Ausüberin und für die Freunde, die mich durch die Christliche Wissenschaft auf Gottes Weg führten. Ich bin glücklich, die Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zu kennen.

Ein Vers aus dem Hebräerbrief hat mir sehr geholfen (4:12). Er lautet: „Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.“

Bei Gott habe ich stets Kraft und den nötigen Trost für die Lösung der täglichen Probleme gefunden. Heute bin ich glücklich, Mitglied Der Mutterkirche und einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung zu sein und Klassenunterricht gehabt zu haben, und ich freue mich darüber, daß meine ganze Familie den Weg zur Wahrheit gefunden hat. Mein Mann erlebte eine wunderbare Heilung, nachdem die Ärzte seinen Fall aufgegeben hatten. Vor kurzem wurde unser Junge bei einem Sturz vom Fahrrad schwer verletzt; durch die Arbeit eines Ausübers wurde er jedoch augenblicklich geheilt.

Ich hoffe, daß mein Zeugnis denen helfen wird, die auf Gott schauen, um zur Wahrheit geleitet zu werden. Ich kann keine Worte finden, um meiner Dankbarkeit Ausdruck zu geben für alle, die mir geholfen haben, und für unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy, die uns die Christliche Wissenschaft geschenkt hat, und die uns gelehrt hat, Gott zu verstehen und Ihm von ganzem Herzen zu dienen. —

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