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„Bete richtig und beweise dein Gebet“

[Urtext in französischer Sprache]

Aus der November 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft zeigt, daß das Gebet ein von Herzen kommendes Streben nach einem besseren Daseinsbegriff ist — einem Daseinsbegriff, der frei ist von allem Unbehagen — und daß es diesen Herzenswunsch auch zu erfüllen vermag dank der Macht, die das Gebet wirksam werden läßt. Was ist nun diese Macht, und woher kommt sie? Jesus übte sie besser aus als irgendein anderer. Das Thema wird beleuchtet von Mrs. Eddy in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 496): „Halte beständig folgenden Gedanken fest — daß es die geistige Idee, der Heilige Geist und Christus ist, der dich befähigt, die Regel des Heilens mit wissenschaftlicher Gewißheit zu demonstrieren, die Regel, die sich auf ihr göttliches Prinzip, Liebe, gründet, die allem wahren Sein zugrunde liegt, es bedeckt und es umschließt.“

Die Macht, die das Gebet wirksam werden läßt, ist der Christus, und diese Christus- Macht stammt von Gott. Diese Macht ist daher ewig, immer gegenwärtig und für jeden überall erreichbar unter einer Bedingung, nämlich daß ein jeder, der sie sich zunutze machen will, in gewissem Grade christusähnliche Eigenschaften verkörpern und den Christus-Geist zum Ausdruck bringen muß. Der Christus ist der Weg, und es gibt keinen anderen Weg, denn Christus stellt die Summe der göttlichen Offenbarwerdung Gottes dar, die das menschliche Bewußtsein geistig erleuchtet.

Mrs. Eddy erkannte im Christus die Veranschaulichung von dem Zusammentreffen des Menschlichen mit dem Göttlichen. Daher stellt Gebet die wirksame Vergegenwärtigung eines solchen Zusammentreffens dar, indem es unser Sein in vollkommenen Gehorsam gegen die Absichten des Schöpfers bringt.

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