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Die geistigen Tatsachen des Seins

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der November 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Da die Menschen glauben, der Mensch sei ein materieller Körper, nehmen sie auch an, sie seien auf sich allein gestellt, und so sind sie bestrebt, schwierige Situationen, wie Krankheitsfälle und andere Disharmonien, in materieller Weise zu überwinden. Doch die Christliche Wissenschaft lehrt, daß der Mensch völlig geistig ist, frei von aller Disharmonie — Sünde, Krankheit und Tod — und daß er ewiglich in der Gegenwart Gottes, des Geistes, lebt.

Ist es nicht so, daß der Mensch lebt wie er denkt? Wenn seine Gedanken ihrem Wesen nach materiell sind, so wird sein Leben von den Begrenzungen und Disharmonien der Materie gestaltet. Wenn seine Gedanken geistig sind, werden sich ihm die Reichtümer des Göttlichen Wesens in Form von Gesundheit, Kraft und Freude entfalten. Er kann diese Gedanken jedoch nur in dem Verhältnis denken, wie er Gott in Seiner Fülle und Immergegenwart anerkennt und versteht.

Auf Seite 331 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ schreibt Mrs. Eddy: „Gott ist individuell, unkörperlich. Er ist das göttliche Prinzip, Liebe, die universale Ursache, der einzige Schöpfer; es gibt keine andre Selbstexistenz. Er ist allumfassend und wird von allem Wirklichen und Ewigen widergespiegelt und von nichts anderm. Er erfüllt allen Raum, und es ist unmöglich, sich eine solche Allgegenwart und Individualität anders, denn als unendlichen Geist oder unendliches Gemüt vorzustellen. Daher ist alles Geist und alles geistig.“

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