Mrs. Eddy sagt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“: „Das Lebenselement, das Herz und die Seele der Christlichen Wissenschaft, ist Liebe“ (S. 113). Es ist klar, daß die erste Überlegung eines Ordners in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche darin bestehen muß sicherzustellen, daß er die Besucher mit der Liebe willkommen heißt, die von Gott, von der göttlichen Liebe, ausgeht.
Wenn der Ausdruck dieser Liebe sich nur auf ein Lächeln beschränkt, das so oft zu einer mechanischen Geste wird, dann hat es wenig zu tun mit der Liebe, die Mrs. Eddy mit Recht von uns fordert. Kein Ordner würde wünschen, das Empfinden haben zu müssen, daß Gottes Liebe für ihn oder für andere nicht größer sei und nicht tiefer gehe als ein bloßer Gesichtsausdruck.
In der Christlichen Wissenschaft ist es die Vergeistigung des Bewußtseins, die die Allgegenwart und Macht Gottes bestätigt. In dem Maße also, wie das Bewußtsein des Ordners mit allumfassender geistiger Liebe erfüllt ist, wird er imstande sein, den Besuchern jenen anheimelnden Willkommensgruß darzubieten, der einer christlich-wissenschaftlichen Kirche würdig ist.
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