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Ungefähr vor acht Jahren fuhren mein Mann...

Aus der November 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ungefähr vor acht Jahren fuhren mein Mann und ich im Wagen bei mäßiger Geschwindigkeit, als ein Auto, das aus der entgegengesetzten Richtung kam und über das der Fahrer die Kontrolle verloren hatte, direkt in uns hineinfuhr. Der Zusammenprall war so stark, daß die Tür neben mir aufflog und ich gegen den Kantstein herausgeschleudert wurde und schwere Kopfverletzungen erlitt. Mein Mann war nicht ernstlich verletzt. Er hielt mich so, daß ich bequem lag, und wir erklärten sofort, daß Gott immer gegenwärtig ist und keine Unfälle kennt. Die Leute, die in der Nähe wohnten, hörten den Zusammenprall, und irgend jemand rief die Polizei an und ließ einen Krankenwagen kommen. Mein Mann gab einem Zuschauer die Telefonnummer einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft und bat ihn, dort anzurufen und die Ausüberin zu bitten, in unser Heim zu kommen.

Der Assistenzarzt, der mit dem Krankenwagen gekommen war, wollte mich ins Krankenhaus bringen lassen, damit meine Kopfwunden genäht würden, aber mein Mann erklärte ihm, daß wir Christliche Wissenschafter seien und bat ihn, uns nach Hause zu fahren. Der Assistenzarzt legte lediglich einen Verband um meinen Kopf, ohne medizinische Mittel anzuwenden.

Die Ausüberin kam sofort, nachdem auch wir zu Hause angelangt waren, und sie betete mit tiefer Hingabe. Wir alle erklärten viele der Wahrheiten, die in der Bibel und in „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy enthalten sind.

Mein Kopf heilte schnell. Ich lag nur den ersten Tag zu Bett. Nach drei Tagen ging ich zum Friseur, und es waren nur noch schwache Linien zu sehen, die verrieten, wo die Wunden gewesen waren.

Ich möchte auch noch von einer Heilung berichten, die mein Enkel erlebt hat; ich war gerade bei seinen Eltern zu Besuch, als sie stattfand. Wir waren alle eingeladen, den Tag mit Freunden in den Bergen zu verbringen. An dem Tag, als wir gehen wollten, erwachte mein Enkel, der damals zwei Jahre alt war, morgens mit Fieber; er war ziemlich krank und lag teilnahmslos da. Sein Vater wollte unsere Freunde anrufen, um ihnen zu sagen, daß wir wegen der Krankheit des Kindes nicht kommen könnten. Ich bat meinen Schwiegersohn jedoch, noch eine Weile mit dem Anrufen zu warten; denn ich fühlte, daß der Junge durch meine Erkenntnis von Gottes Allheit und Immergegenwart geheilt werden würde.

Der Junge lag auf dem Sofa. Ich setzte mich neben ihn und betete, um mir die Vollkommenheit von Gottes Idee klarzumachen, sowie auch die wahre Beziehung jeder Idee zu ihrem Vater-Mutter Gott, der der vollkommene und einzige Schöpfer aller ist. Ich betete ungefähr 15 Minuten lang, indem ich diese und andere Wahrheiten gebrauchte, die in mein Bewußtsein einströmten, als sich das Kind plötzlich aufsetzte — es war geheilt. Der Junge war wieder froh und glücklich wie immer. Wir machten uns schnell auf den Weg, trafen unsere Freunde und verlebten einen wunderbaren Tag. Wir machten einen Spaziergang in den Wäldern, und mein Enkel lief ein großes Stück des Weges. Die Krankheit ist nicht wieder aufgetreten. Er ist jetzt sieben Jahre alt und besucht die christlichwissenschaftliche Sonntagsschule.

Ich bin seit 1917 Mitglied Der Mutterkirche und seit 1918 auch Mitglied verschiedener Zweigkirchen gewesen. In all diesen Jahren habe ich viele Segnungen und Beweise von Gottes Fürsorge gehabt. Ich bin sehr dankbar für Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft.—

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