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Der Weg zum wahren Bewußtsein

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Oktober 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit eindringlicher Überzeugungskraft lehrt uns die Christliche Wissenschaft die untrennbare Verbundenheit des Menschen mit seinem Schöpfer, Gott. Wir müssen uns der Tatsache bewußt werden, daß der Mensch nicht ein materielles Wesen ist, sondern daß er vom Geist erschaffen wurde und im Geist lebt und wirkt. Wir müssen vom materiellen Sinnenzeugnis hinwegschauen und auf die geistige Entfaltung hinarbeiten, die uns von allem frei macht, was der geistigen und vollkommenen Schöpfung unähnlich ist.

Unsere vordringlichste Aufgabe ist, unsere Gedanken aufwärts zu führen, aus dieser Welt zu der Welt des Geistes. Auf Seite 486 unseres Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit“ schreibt Mrs. Eddy: „Die Vorschule der Erde muß aufs Äußerste ausgenutzt werden.“ Wir können diesen Rat aber nur beherzigen, wenn wir täglich, ja stündlich unser Denken überprüfen und es immer wieder zu Gott emporlenken. Wenn wir treu und gewissenhaft auf unsere Gedanken achtgeben und uns nicht entmutigen lassen in unserem Bemühen, irrige Begriffe zu erkennen und zu berichtigen, werden wir schließlich den Segen ernten, der uns aus unserer Treue zum göttlichen Prinzip erwächst, und so in der Lage sein, die falschen Bilder im fleischlichen oder sterblichen Gemüt zu zerstören.

Oft trachten beängstigend verzerrte materielle Kundwerdungen danach, uns dazu zu bringen, in unserem Ringen müde zu werden; aber durch getreues Befolgen der Lehren der Christlichen Wissenschaft können wir uns zu dem Bewußtsein erheben, das nur das eine Gemüt kennt und den wahren Menschen, das Bild und Gleichnis Gottes, erscheinen läßt. In „Wissenschaft und Gesundheit“ lesen wir auf Seite 495: „Wenn die Illusion von Krankheit oder Sünde dich in Versuchung führt, dann klammere dich fest an Gott und Seine Idee. Laß nichts als Sein Gleichnis in deinen Gedanken weilen. Laß weder Furcht noch Zweifel deinen klaren Sinn und dein ruhiges Vertrauen trüben, daß die Erkenntnis des harmonischen Lebens — wie Leben ewiglich ist — einen jeden schmerzvollen Sinn oder eine jede Annahme von dem, was Leben nicht ist, zu zerstören vermag.“

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