O Gegenwart der Gottesliebe,
O Gegenwart der Gotteskraft,
wie weckst du in mir gute Triebe,
wie zeigst du mir, was Gott erschafft.
Die Gnade, die du mir gewährt,
die Größe deiner Güt’ und Huld,
voll Freude habe ich gehört:
Sie nimmt hinweg die ganze Schuld.
Sie nimmt hinweg, doch sie verlangt,
daß ich erkenn’ der Lüge Schein,
der meine Glieder hat gelähmt
und sagte mir — das wär das Sein.
O Gnade Gottes, die voll Huld
zu jedem Menschenkind sich neigt,
das suchend, ernstlich, demutsvoll
sich tief vor Seinem Geiste beugt.
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