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Ich bin besonders dankbar, daß meine...

Aus der Oktober 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin besonders dankbar, daß meine Mutter und ich im Jahre 1898 als Mitglieder in Die Mutterkirche aufgenommen wurden. Wir hatten das Vorrecht, die Einladungen zu erhalten, die unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy im Jahre 1901 und dann wieder im Jahre 1903 an die Mitglieder ihrer Kirche ergehen ließ, ihr Heim Pleasant View in Concord, New Hampshire, zu besuchen. Ihre im Jahre 1903 gehaltene Ansprache, die jetzt auf Seite 170 in ihrem Buch „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ zu finden ist und worin sie sagt: „Vertraut auf die Wahrheit und habt kein anderes Vertrauen“, machte einen tiefen und anhaltenden Eindruck auf mich.

Ich möchte von einer Heilung von Arthritis berichten, die ich vor einigen Jahren erlebte. Infolge dieses Zustandes benötigte ich beim Anziehen und Kämmen Hilfe. Da ich Klassenunterricht gehabt und seit vielen Jahren unsere Bibellektionen studiert hatte, die im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft angegeben sind, und außerdem alle Werke unserer Führerin gelesen hatte, schien es mir, daß ich ein ausreichendes Verständnis von Gott, der göttlichen Wahrheit, haben müßte, um diese Disharmonie zu überwinden.

Ich las, arbeitete und betete geduldig, daß mir offenbart werden möge, was aus meinem Bewußtsein ausgeschieden werden mußte. Schließlich fand ich einen Artikel im Christian Science Sentinel, der mir die Lösung brachte. Die Verfasserin hatte eine ähnliche Erfahrung, und auf ihrer Suche nach Heilung fand sie, daß sie Groll hegte, daß sie kritisierte und verdammte. Ich stellte fest, daß auch ich mich hierin schuldig gemacht hatte, und ich begann sofort, mein Denken in Ordnung zu bringen. Bald darauf war ich endgültig von der Arthritis geheilt.

Es war mein gesegnetes Vorrecht, in einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, als Erster Leser zu dienen. Während dieser Amtszeit hatte ich einen weiteren Beweis von der Macht des Wortes Gottes. Ich war einholen gegangen. Als ich das Geschäft verließ, glitt ich aus und fiel auf den Bürgersteig und schlug mit einem meiner Ellenbogen auf. Ich erklärte sofort, daß der wirkliche Mensch, Gottes geistige Idee, niemals von seiner hohen Würde herabsinken kann. Man half mir in mein Auto und ich fuhr nach Hause.

Dort angekommen, wurde ich von Familienmitgliedern empfangen. Als sie sahen, daß mein Ellenbogen blutete, fragten sie mich, was geschehen sei. Einer von ihnen sagte: „Mutter, laß mich dich lieber zum Durchleuchten bringen.“

Meine Antwort war: „Ich bin bereits in den Händen des größten aller Ärzte, und das ist Gott. Er ist während der vergangenen 50 Jahre mein Arzt, meine Medizin, mein Tröster gewesen, und Er wird mich auch jetzt nicht im Stich lassen.“

Dies geschah an einem Mittwochnachmittag, und einer meiner Angehörigen sagte: „Du wirst heute abend den Gottesdienst nicht leiten können.“

Ich antwortete: „Ich werde dort sein.“

Und ich war dort, ohne jegliches Unbehagen. Für die Inspiration, die mir hierdurch und durch viele andere Erfahrungen zuteil wurde, bin ich demütig dankbar.

Ich bin Gott dankbar für Christus Jesus, unseren Wegweiser, und für Mrs. Eddy, die uns eine praktische Religion gegeben hat, die jedes menschliche Bedürfnis stillt. —

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