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Kurz nachdem ich meinen ersten Gottesdienst...

Aus der Oktober 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kurz nachdem ich meinen ersten Gottesdienst in einer Kirche Christi, Wissenschafter, besucht hatte, bot sich mir die Gelegenheit, diese Wissenschaft praktisch angewandt zu sehen. Unsere beiden Töchter hatten sich eine Hautkrankheit zugezogen. Meine Frau und ich baten eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Behandlung. Am folgenden Tage stellten wir fest, daß der Ausschlag gänzlich von den Körpern der beiden Mädchen verschwunden war. Darüberhinaus waren auch gleichzeitig die Warzen verschwunden, die die Hände unserer älteren Tochter bedeckt hatten, und sie zeigten sich nie wieder.

In den fünf Jahren meines aktiven Militärdienstes während des Ersten Weltkrieges trug ich die Bibel und das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy ständig bei mir und vertiefte mich bei jeder Gelegenheit darein. Einmal hatte ich zur Zeit eines schweren Kampfes im offenen Gefecht den Befehl über eine Kompanie Offiziere, Mannschaften und Pferde. In einer Mondnacht lag unsere ganze Kompanie vor dem Feinde offen da. Ich fühlte eine tiefe Verantwortlichkeit für alle, die unter meiner Obhut standen, und wandte mich im Gebet an Gott um Führung.

Am frühen Morgen schlug eine Granate in die Nähe unseres Lagers ein. Ich fühlte, daß der Impuls vom göttlichen Gemüt kam, als ich laut rief: „Brecht das Lager ab!“, gerade der Befehl, der von einem militärischen Standpunkt aus nicht gegeben werden sollte, aber es war der einzige, der unsere Kompanie retten konnte. Jeder Mann sprang bei dem Befehl auf; die Truppe verließ das Lager, und hinter uns schlugen mit drei Minuten Abstand 25 Granaten in die Linie, die wir geräumt hatten. Wir verloren nicht einen Mann oder ein Pferd. Für menschliche Begriffe war das ein Wunder. Es war klar, daß wir auf göttlichen Befehl gehandelt hatten.

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