Aus tiefer Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die ich durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] empfangen habe, halte ich die Zeit für gekommen, für eine Erfahrung Zeugnis abzulegen, die mir wegen ihrer Einfachheit und Klarheit viel bedeutet hat.
Eines Tages, kurz nach unserer Hochzeit, wartete ich auf der Straße auf meinen Mann, mit dem ich mich zum Mittagessen verabredet hatte. Als er kam, schien er sehr schlecht laufen zu können, und er war erregt und voller Furcht. Er erzählte mir, daß er in den Wald neben unserem Haus gegangen war, um mir einen Blumenstrauß zu pflücken; dabei wurde er dreimal von irgend etwas auf dem Kopf und im Gesicht gebissen. Er wußte nicht, was für ein Tier es gewesen war, aber es zischte und war außerordentlich schnell und verschwand sofort wieder. Es wurde ihm übel, aber da er wußte, daß ich auf ihn wartete, machte er die große Anstrengung, mich zu treffen.
Er wußte damals durch mich von der Christlichen Wissenschaft [Christian Science], hatte jedoch nie Behandlung durch Gebet für sich in Anspruch genommen. Es dauerte 20 Minuten, bis ich ihn in einem Bett und allein hatte, aber ich versicherte ihm sofort so gut es ging, daß alles in Ordnung sei und daß er sich nicht zu fürchten brauchte, weil Gott bei uns wäre.
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