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Vor etwa drei Jahren zeigte sich auf meinem...

Aus der Januar 1964-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa drei Jahren zeigte sich auf meinem Gesicht ein Gewächs. Eine Zeitlang erklärte ich in meinen Gebeten die Allheit Gottes, des Guten, und die daraus folgende Nichtsheit des Bösen. Das Gewächs verschwand jedoch nicht, sondern wurde größer. Da ich Furcht bekam, suchte ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft in ihrem Heim auf und bat sie um Behandlung. Nachdem ich eine kurze Zeit lang mit ihr gesprochen hatte, war die auf mir lastende Furcht durch die Liebe und Zuversicht, die sie ausdrückte, zerstreut. Sie sagte mir, daß das, was ich auf meinem Gesicht sah, kein Teil meiner wahren, geistigen Selbstheit als einer Idee Gottes war und daß ich nicht hinsehen sollte.

Sie tat weiterhin ihre gebeterfüllte Arbeit für mich, und eines Morgens stellte ich fest, daß sich das Gewächs geöffnet hatte und eine Flüssigkeit absonderte. Wieder wurde ich etwas furchtsam, und ich rief die Ausüberin an, um ihr zu erzählen, was geschehen war. Sie war sehr ruhig, besänftigte meine Furcht und stellte mein Vertrauen wieder her. Von der Zeit an ging das Gewächs immer mehr zurück, bis es schließlich ganz verschwand. Während dieser Zeit waren mir folgende Sätze aus „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy eine große Hilfe (S. 207): „Es gibt nur eine Grundursache. Daher kann es keine Wirkung aus irgendeiner anderen Ursache geben, und es kann keine Wirklichkeit in irgend etwas geben, was nicht von dieser großen und einzigen Ursache herrührt.“

Für diese Heilung bin ich Gott tief dankbar. Ich bin auch dankbar für Christus Jesus, unseren Wegweiser, und für Mrs. Eddy und ihre Offenbarung der göttlichen Wissenschaft, die in der Bibel enthalten ist. —

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